Der Automarkt in Deutschland soll vor einem heftigen Wendepunkt stehen. Denn der Markt scheint bald auf einen Brake-Down zuzulaufen.
Laut Ferdinand Dudenhöffer steht der Automarkt vor einem regelrechten Kollaps. Der Wendepunkt steht laut ihm direkt bevor.
Zu wenig Angebot
Derzeit haben die Autohersteller mehrere große Probleme. Durch den starken Lieferengpass in verschiedenen Bereichen hat sich ein großer Mangel an Angeboten eingestellt. Viele Kunden warten fast ein Jahr schon auf ihre Autos.
Doch dies wird ebenfalls Folgen haben, so Dudenhöffer. Außerdem sorgt auch der Preisanstieg in so gut wie allen Lebensbereichen dazu, dass die Menschen sparen müssen. Damit geben sie automatisch auch weniger Geld für Neufahrzeuge aus.
Rechnung geht nicht auf
Bei Mercedes-Benz wird mittlerweile nur noch Wert darauf gelegt, hochpreise Fahrzeuge zu produzieren. Viele Verbraucher sind daher gezwungen, sich anderen Marken zuzuwenden. Allgemein sind aber die Kosten für Neuwägen stark gestiegen.
Aber auch die Kunden verhalten sich anders. Der Trend, der sich jetzt abzeichnet, könnte massive Auswirkungen auf die gesamte Autobranche haben. Die Neuwagenpreise sind um ca. 44 Prozent gestiegen. Das holt auch den ADAC auf den Plan.
Appell an Hersteller
Der ADAC hat bereits einen Appell an die Hersteller herausgegeben. Laut Dudenhöffer wird auf die Knappheit an Angeboten ein Mangel an Kunden folgen. Danach könnte sich auch ein Kundenstreik entwickeln.
Der Grund dafür ist ganz einfach: Die extrem hohen Kosten für die Anschaffung und den Unterhalt eines Autos. Dies könnte dazu führen, dass ich die Kunden weigern werden, neue Fahrzeuge anzuschaffen.