Dunkle Wolken: Nächste Firma will tausende Stellen streichen

Eine Frau packt nach einer Entlassung.
Symbolbild © istockphoto/SeventyFour

Die derzeitige Krise und die Inflation rütteln viele Unternehmen massiv durch. Über einem Großkonzern ziehen dunkle Wolken auf. Es stehen tausende Stellen auf dem Spiel.

Die wirtschaftlichen Turbulenzen bekommen auch Großkonzerne zu spüren. Jetzt muss ein Unternehmen tausende Stellen streichen.

Große Probleme bei Großkonzern

Ein großer Hardware-Hersteller ist in eine wirtschaftliche Schieflage geraten. Zumindest werden wirtschaftliche Gründe angegeben, die dazu führen sollen, dass jetzt Tausende ihren Job verlieren könnten.

Noch kann niemand sagen, ob der international agierende Hardware-Riese wirklich alle Streichungen an Stellen durchführt. Vom Unternehmen werden Festplatten und Speichermedien produziert, für die das Unternehmen weltweit bekannt ist.

Streichungen von tausenden Stellen geplant

Tatsächlich sollen um die 3.000 Stellen wegfallen, das zeigt ein Bericht, der zum letzten Quartal veröffentlicht wurde. Das Unternehmen Seagate betreibt auch Standorte in Deutschland. Die Mitarbeiter zittern vor den möglichen Entlassungen.

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Die Stellenkürzungen sollen aufgrund massiver, wirtschaftlicher Probleme nötig sein, so geht es aus dem Bericht hervor. Der Hardware-Hersteller steht vor einer großen Umstrukturierung, die mittels Kündigungen erreicht werden soll.

Seagate strauchelt wegen zwei Punkten

Die Personaleinsparungen seien auch vor allem deswegen nötig, da die Rohstoffpreise massiv gestiegen sind und die Inflation dem Unternehmen stark zusetze. Als Folge des Ukraine-Kriegs sei auch die Nachfrage nach Produkten des Unternehmens drastisch gesunken.

Schon zum Ende des 2. Quartals 2023 soll die Umstrukturierung abgeschlossen sein. Das bedeutet, dass bis dahin die 3.000 Entlassungen durchgeführt sein sollen. Ob es auch Mitarbeiter von Seagate in Deutschland trifft, ist noch nicht bekannt.