Durchbruch bei Forschung: Neuer Wirkstoff gegen Krebs gefunden

Labor mit Reagenzgläsern
Die Wissenschaft ist eine wichtige Basis für die Zukunft.

Die Krebsforschung ist ein Gebiet, das ohne Stillstand weiterarbeitet. Jetzt soll ein Wirkstoff gewunden worden sein, der Metastasen verhindern können soll.

Für viele Menschen dürfte dies ein toller Forschungserfolg sein. Denn offenbar wurde ein Wirkstoff gefunden, der gegen Metastasen hilft.

Neue Erkenntnisse in der Krebs-Forschung

Ungefähr eine halbe Million Menschen erhalten jährlich die Diagnose Krebs. Ein Team an Forschern der Universität Konstanz soll etwas gefunden haben, das die Bildung von Metastasen in einer Krebserkrankung verhindern können soll.

Das Problem bei Tumoren und so genannten Metastasen ist, dass diese erst dann erkannt werden, wenn sie gestreut haben und damit also sich bereits gebildet haben. Bei der neuen Erkenntnis, was die Hemmung solcher Metastasen-Bildungen angeht, gibt es nun Hoffnung.

Im Kampf gegen Krebs gibt es Fortschritte

Die Hemmung der Bildung von Metastasen könnte einen großen Schritt in die Bekämpfung von Krebs bedeuten. Der neu entdeckte Hemmstoff macht dabei viel Hoffnungen. Dieser verklebt die Zellen und macht sie dadurch unbeweglich.

Lesen Sie auch
Millionen Kunden betroffen: Sparkasse streicht Zahlungsmethoden

Dies soll dafür sorgen, dass die Tumorzellen sich nicht ins gesunde Gewebe bewegen und es somit befallen können. Dadurch wäre es möglich, die Bildung von Metastasen zu unterbinden. Damit wäre auch gleichzeitig verhindert, dass der Krebs streuen kann.

Noch weitere Forschungen nötig

Um den Stoff wirklich aktiv in der Krebsbehandlung einsetzen zu können, wird es womöglich noch Jahre dauern. Der Stoff muss erst ausreichend weiter erforscht werden, um dann zugelassen werden zu können. Doch ist es jetzt schon ein bedeutender Fortschritt im Kampf gegen Krebs.

Zudem muss nun der Ansatzpunkt, den das Forschungsteam ermittelt hat von weiteren Studien genaustens erforschst werden. Das nimmt viel Zeit in Anspruch. Allerdings gibt es Grund zur Hoffnung, denn wenn sich die ersten Ergebnisse bestätigen, dann könnte diese in sehr gutes Mittel für die künftigen Krebspatienten darstellen.