Durchgesickert: Millionen Bürger bangen wegen Kürzung vom Geld

Ein Mann hält ein Portemonnaie mit Euroscheinen in den Händen und sortiert seine Scheine ein. Er trägt ein blaues Hemd und steht an einem Geldautomaten. Die Sparkasse warnt ihre Kunden nun vor der Bargeld-Zahlung, da sich auf den Geldscheinen Keime befinden.
Symbolbild © istockphoto/martin-dm

Zum Anfang des Jahres gibt es gleich schlechte Nachrichten, denn nun ist durchgesickert, dass bald Millionen Bürger bangen müssen. Denn es droht eine Kürzung bei bestimmten Geldern.

In Zeiten der Inflation und der stets nach oben kletternden Preise in den Supermärkten und Discountern benötigen die Bürger in Deutschland oft jeden Cent. Dass nun laut Medienberichten eine Kürzung bei bestimmten Geldern droht, dürfte bald Millionen Menschen ins Unglück stürzen. Das steckt dahinter.

Großes Loch in der Haushaltskasse

Offenbar weist der Haushalt der Bundesregierung für dieses Jahr ein großes Loch auf. Insgesamt fehlen 60 Milliarden Euro und das Geld muss irgendwie rein. Die Frage ist nun, wo der Rotstift angesetzt wird. Laut Berichten in den Medien soll die Kürzung von Geld wohl bei der Rente erfolgen.

In der gesamten Bevölkerung wächst die Unsicherheit immer weiter. Viele fürchten um eine Kürzung bei ihrem Geld, denn irgendwo muss das fehlende Haushaltsgeld ja eingetrieben werden. Sowohl vonseiten der Wirtschaft als auch von der Opposition gibt es mehrere Vorschläge, wo man das Geld einholen könnte. Allerdings dürften die wenigsten Vorschläge bei der breiten Masse Gefallen finden.

Lesen Sie auch
Radikaler Schritt: Erstes Nachbarland schafft Bargeld komplett ab

Der Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte zu den Ängsten öffentlich, dass sich niemand sorgen müsse. Egal, ob man BAföG, Rente, Kindergeld oder Wohngeld bekomme – seiner Aussage nach werde niemand allein gelassen.

Bürger sind erleichtert

Dennoch wird die Rente vom Haushalt bezuschusst. Allerdings muss man aus diesem Grund nicht mit einer Kürzung des Geldes rechnen. Denn diese Bezuschussung ist gesetzlich geregelt. Ähnliches gilt auch für andere Erstattungen, wie etwa die “Mütterrente”. Egal, wie schlecht es um den Haushalt steht, die Rente wird also nicht herabgesetzt.

Für viele Bürger ist das eine erleichternde Nachricht. Dennoch bleibt die Frage, wo die Bundesregierung das fehlende Geld für die Haushaltskasse auftreiben will. Immerhin muss man das Loch stopfen. Das Ende der Energiepauschale im Jahr 2023 dürfte dafür noch nicht ausreichend gewesen sein.