Durchgesickert: Millionen Familien drohen massive Kürzungen

Eine Frau hält Geldscheine in ihrer Hand und zeigt sie ihrem Kind, welches am Tisch im Esszimmer sitzt und Hausaufgaben macht.
Symbolbild © imago/Fotostand

Auch das noch! Nun ist durchgesickert, dass Millionen Familien mit massiven Kürzungen rechnen müssen. Damit müssen sie zukünftig mit noch weniger Geld auskommen als jetzt schon.

Diese Ankündigung ist für Millionen Familien ein echter Schlag ins Gesicht, denn ihnen drohen massive Kürzungen. Damit müssen sie in Zukunft noch genauer schauen, wie sie alles bezahlen sollen.

Erste Pläne der künftigen Regierung sickern durch – massive Kürzungen stehen bevor

Wer Bürgergeld bezieht, weiß schon, dass die baldige Bundesregierung massive Kürzungen für die Leistungsempfänger vorsieht. So will man das Bürgergeld abschaffen und eine neue Grundsicherung für Arbeitssuchende daraus machen. Dies soll auch zur Folge haben, dass diejenigen, die eine angebotene zumutbare Arbeit ablehnen, keine Leistungen mehr bekommen sollen. Laut Bald-Bundeskanzler Merz fallen diese Menschen damit auch nicht mehr unter die Definition der Bedürftigkeit. Auf diese Weise will man massive Einsparungen erreichen, die angesichts des neu beschlossenen Finanzplans dringend notwendig, jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind. Deshalb will Merz noch mehr Kürzungen vornehmen, die weitere Millionen Menschen betreffen.

Weitere Kürzungen sollen Mehreinnahmen in die Staatskasse bringen

Doch diese Maßnahme soll noch längst nicht alles sein. Denn nach den derzeitigen Planungen und der Aufnahme von hohen Mehrschulden klafft ein Loch von 30 bis 40 Milliarden Euro in der Haushaltskasse des Staates. Deshalb nimmt der Bald-Bundeskanzler nun weitere Leistungen ins Visier und will sie einer intensiven Prüfung unterziehen.

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Dazu zählt das Elterngeld. Zwar wurde die Einkommensgrenze der Eltern für Geburten ab dem 1. April dieses Jahres bereits auf 175.000 Euro jährlich gesenkt. Doch das reicht wohl noch nicht. Experten sehen derzeit keinen Grund für ein Rundum-Sorglos-Paket, das man sich in der derzeitigen Wirtschaftslage als Staat auch überhaupt nicht leisten könne. Sie plädieren für eine komplette Abschaffung des Elterngeldes. Vielen Familien, so die Aussage, spüle das Geld zwar mehr Einkommen in die Haushaltskasse, doch eigentlich bräuchten sie es gar nicht. Gegen diesen Vorschlag sträubt sich jedoch die SPD, die damit einen wichtigen Fortschritt als abgeschafft ansieht. Auch Merz hatte ursprünglich angekündigt, das Elterngeld sogar noch verbessern zu wollen. Auch die Renten sollen einer intensiven Prüfung unterzogen werden. Man rechne dabei damit, dass das Rentenniveau von 48 Prozent gerade so zu halten sei.