Es ist beschlossene Sache. Dieser Zuschuss steigt bald an. Millionen Menschen in Deutschland dürfen sich deshalb auf eine deutliche Entlastung in finanziell schwierigen Zeiten freuen.
Millionen Bürger in Deutschland werden schon bald von einer Änderung profitieren. Sie ist für 2026 geplant. Angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten dürfte die Anpassung eine wichtige Unterstützung darstellen.
Zuschuss steigt für Millionen Menschen in Deutschland
Ob Kindergeld, BAföG oder Elterngeld ‒ viele finanzielle Hilfen vom Staat entlasten das Konto der Bürger in Deutschland deutlich. Nun sind weitere Änderungen geplant. Zum Beispiel gibt es ab 2026 eine Kindergelderhöhung, sodass der bisherige Betrag in Höhe von 255 Euro auf insgesamt 259 Euro ansteigt. Zudem profitieren Studenten ab dem Wintersemester 2026/2027 von einer BAföG-Erhöhung. Allerdings existiert noch eine weitere Gruppe, die auf finanzielle Entlastung angewiesen ist.
In Deutschland gibt es mehr als 20 Millionen Berufspendler. Vor allem Großstädte wie München, Hamburg und Frankfurt am Main ziehen viele Menschen zum Arbeiten an. Doch der Fahrtweg kostet Geld. Deshalb gibt es die sogenannte Pendlerpauschale. Diese ist nicht nur für Steuerpflichtige gedacht, die in eine andere Stadt pendeln müssen, um zu arbeiten. Auch Berufstätige, die in der gleichen Stadt beschäftigt sind und grundsätzlich einen regelmäßigen Arbeitsweg zurücklegen, profitieren. Die Pauschale soll ab 2026 erhöht werden.
Änderung ab 2026: Das sind die offiziellen Zahlen
Wer zur Arbeit pendelt, kann die Fahrtkosten steuerlich absetzen. Bisher erkennt das Finanzamt pauschal 30 Cent pro Kilometer für die ersten 20 Kilometer an. Erst bei längeren Strecken steigt der Satz an. Das bedeutet, dass Pendler ab dem 21. Kilometer insgesamt 38 Cent pro Kilometer absetzen können. Das soll sich bald ändern. Ab 2026 gilt der Satz in Höhe von 38 Cent schon ab dem ersten Kilometer. Somit steigt die steuerliche Entlastung. Berechnungen zeigen, dass sich der Betrag pro Jahr auf etwa 350 Euro belaufen könnte. Vor allem Arbeitnehmer, die im ländlichen Raum leben, dürften von der Neuregelung profitieren. Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich, einen Steuerberater zu kontaktieren. Ob im kommenden Jahr noch weitere Entlastungen für Beschäftigte hinzukommen, bleibt abzuwarten.