Autofahren wird immer teurer, das weiß jeder, der einen Blick auf die Zapfsäulen wirft. Doch jetzt stehen E-Auto-Fahrer unter Schock, denn schlagartig steigen die Strompreise in enorme Höhen.
Lange dachte man, dass das fahren von E-Autos eine günstige Variante sei. Doch nun gibt es eine sehr böse Überraschung für die E-Auto-Fahrer. Die Strompreise werden merklich angezogen.
E-Auto-Laden – das wird künftig sehr teuer
Mit der Energiewende kommen viele steigende Kosten auf die Bürger zu. So steigen die Fixkosten für Heizung und Gas für zu Hause steigen an. Zudem werden auch die Preise für Benzin und Diesel erhöht, was sich wiederum sowohl beim Tanken als auch beim Einkaufen bemerkbar macht.
Denn steigende Kosten werden so gut wie immer auf den Verbraucher umgelegt. Lange freuten sich Besitzer von E-Autos, denn sie konnten häufig kostenfrei, oder eben sehr günstig ihr Auto laden. Doch damit soll nun Schluss sein. Auch sie werden zur Kasse gebeten, und das spürbar.
Energiewende zollt Tribut
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen werden die Kosten für das Laden von E-Autos angehoben. Die Stadtwerke München zum Beispiel, gehen hier bereits in die ersten Erhöhungen. So soll der Strompreis für diesen Bereich merklich angehoben werden.
Der Strompreis wird hierbei um bis zu 81 Prozent erhöht. Das ist absolut kein Pappenstiel und sorgte für den einen oder anderen Schock unter den bayerischen E-Auto-Besitzern. Doch München ist nicht die einzige Stadt. Da die bayerische Landeshauptstadt oftmals eine Vorreitrolle einnimmt, ist davon auszugehen, dass weitere Städte schnell folgen werden.
Preisschraube sofort hochgedreht
Die Preise werden zügig angehoben. Denn eine Art Schonfrist wird nicht eingeräumt. Schon zum 1. April sollen die Energiekosten erhöht werden. Damit steigt an den AC-Ladenstationen der Preis von 38 Cent je Kilowattstunde auf 49 Cent/kWh.
Wer an DC-Schnellladestationen sein E-Auto laden will muss anstatt der bisherigen 38 Cent/kWh ab 1. April 69 Cent pro kWh bezahlen. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass die derzeit gültigen Tarife noch bis Ende März bestehen. Ab 1. April dann verlieren die Ladekarten ihre Gültigkeit.
Die Preiserhöhung erklärt die SWM damit, dass die Entwicklungen der Energiemärkte einen allgemeinen Kostenanstieg verursacht haben. Dies hätte dazu geführt, dass die Stadtwerke München dazu gezwungen seien, die Preise für ihre Kunden erheblich zu erhöhen.
