Karlsruhe-Insider (dpa/lsw) – Gut drei Monate nach seiner Auslieferung aus Israel ist gegen einen 34-Jährigen Anklage wegen Mordes an einem Hausbewohner in Ulm erhoben worden.
Wie die Staatsanwaltschaft Ulm am Freitag mitteilte, wirft sie dem Kirgisen vor, bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in der Nacht auf den 6. Januar 2018 den 59-jährigen
Bewohner getötet zu haben.
Der 34-Jährige soll sich vor der Schwurgerichtskammer des Ulmer Landgerichts verantworten (AZ: 21 Js 488/18). Er soll die Tat mit drei Komplizen begangen haben. Ein Ehepaar ist deshalb schon verurteilt worden, nach dem vierten Mann wird noch gefahndet.