Laut der Nachrichtenagentur dpa wird die gesuchte Leiche der Irakerin Hanaa S. aus Solingen, die sich im April 2015 von ihrem Mann getrennt hatte und daraufhin spurlos verschwunden war, im Kreis Karlsruhe vermutet.
Vermutet wird, dass die Verwandten die 35-Jährige umbrachten, um folglich die Familienehre wieder herzustellen.
Nach dem bisher ein Jahr dauernden Prozess brach der Schwager des Opfers, einer der fünf Angeklagten, sein Schweigen, erklärte sich mitverantwortlich am Tod der fünffachen Mutter und nannte ein Waldstück zwischen Kronau und Heilbronn, in dem diese Woche große Suchmaßnahmen durchgeführt werden sollen: Angaben zufolge soll die Leiche auf einer Fläche von 120 x 70 Metern etwa 1,50 bis 1,80 Meter tief vergraben worden sein.
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