Einer weniger: Bekannter veganer Imbiss schließt nach kurzer Zeit

Kleine Burger auf einem Tablett
Symbolbild © istockphoto/caughtinthe

Leider muss ein veganer Imbiss nach kurzer Zeit schon wieder schließen. Das wirft einige Fragen auf.

Erst vor rund zwei Jahren feierte der Laden Eröffnung. Jetzt muss der vegane Imbiss wieder schließen. Die Ursachen hierfür kommen nun ans Tageslicht.

Schlechte Neuigkeiten für Veganer: Imbiss muss schließen

Den meisten Anhängern der veganen Küche dürfte diese Nachricht nicht gefallen: Ein veganer Imbiss muss für immer seine Türen schließen. Es handelt sich um eine Filiale des „Dicken Schmidts“. Die Ursprungsfiliale soll schon Ende März für immer schließen. Im Kiez an der Rudolf-Leonhard-Straße war der Laden eigentlich immer recht beliebt. Besonders begehrt sind unter anderem die Fladenbrote, die mit veganen Köstlichkeiten gefüllt sind.

„Der Dicke Schmidt“ hat erst im Herbst 2021 erweitert. In Neustadt öffnete ein zweiter Imbiss. An der Rothenburger Straße verschmolz der vegane Imbiss mit der Kawa-Kaffeebar. Über einen Instagram-Post veröffentlichte man nun die Neuigkeit, dass man die Last vom ersten veganen Imbiss nehmen wollte. Zum Zeitpunkt der Erweiterung konnte man noch nicht ahnen, dass dieser schon bald in eine wirtschaftliche Schräglage geraten würde.

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Details zur Schließung im März

Bisher gibt es noch keine Details zu den genauen Gründen, warum der Imbiss in Dresden in eine solch schwierige Situation geraten ist. „Der Dicke Schmidt“ erklärt aber offiziell über Instagram, dass er sich von dem Geschäft im Hechtviertel leider verabschieden müsse. Man habe wohl lange überlegt, doch es sei kein anderer Entschluss möglich gewesen. Deshalb erfolgt die Schließung am 31. März 2023.

 

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Bis zum Tag der Schließung müsse man bereits die Öffnungszeiten wie auch das Personal herunterfahren. Gleichzeitig bedankt der Imbiss sich bei all den treuen Kunden, die ihn in der Vergangenheit besucht haben. Die Kapazitäten sollen ab April in Neustadt gebündelt werden. So soll das neue Team von da an aus den besten Mitarbeitern aus beiden Läden bestehen. Sie wollen dann voller Motivation in die Zukunft starten und hoffen darauf, dass die Kunden in Scharen kommen.