Einzigartig: Neues Mega-Viertel entsteht für 800 Millionen Euro

Reiche Stadt am Wasser.
Symbolbild © istockphoto/stockinasia

Das ist einzigartig: Wir zeigen, wo das neue Mega-Viertel entstehen wird und wie es aussehen soll. Klar ist auf jeden Fall: Die Zukunft wird grün.

Ein neuer Investor nimmt sich eines Riesenprojekts an. In Deutschland ist dieses bisher einzigartig: Ein ganzes Mega-Viertel ist in Planung. 800 Millionen Euro plant der Investor dafür ein.

Neues Mega-Viertel für 800 Millionen

Seitdem die Investoren vor drei Jahren gewechselt haben, hat sich viel geändert. Mobiler, attraktiver und vor allem grüner soll das einzigartige Mega-Viertel werden. Ein Investor aus Berlin hat sich des urbanen City-Projekts angenommen und ist jetzt schon dabei, den Bezirk von morgen zu erbauen.

In der Nähe von Frankfurt wird das Mega-Viertel entstehen. Vor drei Jahren hieß der Investor noch CESA. Dieser plante ein Projekt mit dem Namen „Spring Park Valley“, der ein bisschen an Science Fiction erinnerte. Doch mit den Änderungen der letzten Jahre hat sich auch ein neuer Investor gefunden – und dieser hat das Projekt rundumerneuert.

Chlorophyll für Umweltschutz

„Phyll“ wird das neue, einzigartige Mega-Viertel heißen. Der Name leitet sich von „Chlorophyll“ ab. Das ist der Stoff, der Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht. Und genau das ist auch das Motto des Bauprojekts. „Phyll“ wird ein moderner, umweltschonender Stadtbezirk, der eine grüne Zukunft einläuten soll.

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Schritt für Schritt soll in den kommenden Jahren das Viertel „Phyll“ gebaut werden. Das junge berliner Unternehmen DLE (Deutsche Landentwicklung) möchte das Monster-Projekt dabei nicht auf einmal fertigstellen. Stattdessen soll es nach und nach gebaut werden. Und wo wird es stehen?

Grüner Stadtteil in der Nähe von Frankfurt

Bad Vilbel aus dem Wetteraukreis ist die glückliche Stadt, in der das Mega-Viertel „Phyll“ entstehen soll. 100.000 Quadratmeter wird es groß sein. Der alte Investor hatte für den Bezirk ein paar riesige Gebäude geplant. Die DLE sieht das anders. Viele kleinere Häuser sollen entstehen. Neben Wohnungen, Kitas und Restaurants wird es Büros sowie Hotels geben. 800 Millionen Euro kostet das Riesenprojekt.

Aber es wird sich lohnen. Denn Fotovoltaik-Anlagen und Pflanzen auf den Dächern werden in dem Viertel an der Tagesordnung sein. Darüber hinaus werden Fuß- und Radwege das gesamte Gebiet durchziehen. Der erste Schritt ist, das Hotel zu errichten, und zwar unmittelbar in der Nähe von zwei großen Supermärkten. Demnach wird das neue Viertel zwischen der Main-Weser-Bahn und der B3 entstehen. Ob es da nicht etwas vom Schuss liegt? Nein, denn es ist mit dieser Lage näher am Zentrum von Frankfurt gelegen als so mancher Frankfurter Stadtteil selbst. Wir wünschen viel Erfolg.