Elektromobilität im Winter: Gefahren drohen bei Minustemperaturen

Eiswinter auf einer Autobahn
Symbolbild © istockphoto/Erich Fend

Karlsruhe Insider: Elektromobilität im Winter.

Die Kälte könnte die Besitzer der Elektroautos im Winter vor Probleme stellen. Die Temperaturen im Minusbereich sind für alle Elektroautos ein Problem werden.

Doch auch dafür gibt es eine Lösung. Was das Wetter betrifft. So scheint der Winter nun endgültig in Deutschland angekommen zu sein. Die Temperaturen liegen oft im Minusbereich, und der starke Wind lässt die Kälte spürbar kälter erscheinen. In den haushalten muss bereits fast den ganzen tag geheizt werden, und der Nachmittag ist oft schon so dunkel, dass die Straßenlaternen bereits am frühen Nachmittag eingeschaltet werden müssen.

Der Trend der Autobauer geht eindeutig in die Richtung der Elektromobilität. Viele Autobesitzer steigen entweder ganz, oder aber zum größten Teil auf die Elektromotoren um, sodass zumindest in der Stadt der Elektromotor zum Einsatz kommt. Mercedes ist einer der führenden Autohersteller, dessen Ziel es ist, ab 2030 nur noch Elektroautos herzustellen.

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Gerade im Winter, beiden kalten Temperaturen, sind die Elektroautos klar im Nachteil. Durch den Elektromotor entsteht keine Abwärme, sodass die Besitzer der Elektroautos im Winter ihr Auto umso mehr aufheizen müssen. Somit braucht das Elektroauto im Winter zusätzliche Energie für die Heizung im Innenraum. Das geht natürlich zum Nachteil der Reichweite.

Da es bei den Elektrofahrzeugen auch einen Eco-Modus wie bei einer Waschmaschine gibt, überträgt der Elektromotor in den Autos mehr Kraft auf die Heizung und weniger Kraft auf die Räder.

Der ADAC testete zwei Elektroautos. Bei dem eingeschalteten Eco-Modus des einen Fahrzeugs war die Leistung gerade um 10 Prozent geringer.