Für viele Menschen ist dies eine echte Entlastung, denn nun können sie sich einen neuen 2.000-Euro-Zuschuss sichern. Allerdings müssen sie einige Bedingungen erfüllen, um das Geld zu erhalten.
Es gibt viel zu viele Dinge, für die Menschen derzeit tief in die Tasche greifen müssen. Doch nun können sich viele, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen, einen neuen 2.000-Euro-Zuschuss sichern. Dieser entlastet die Haushaltskasse enorm.
Winterzeit wird für viele sehr teuer
Mit den sinkenden Temperaturen und den frostigen Nächten beginnen viele Menschen nun wieder zu heizen. Neben der heimligen Atmosphäre von Kamin und kuscheliger Decke auf der Couch bedeutet dies jedoch nicht nur eine Einstimmung auf die bevorstehende Adventszeit, sondern auch eine Menge Kosten. Denn die Energiekosten sind gestiegen und so müssen die Menschen tiefer in die Tasche greifen, um ihre monatlichen Abschläge zahlen zu können. Erfolgt dann fast ein Jahr später die Endabrechnung, müssen viele schwer schlucken. Denn dann kommt oft noch einmal eine ordentliche Nachzahlung obendrauf.
Neuer 2.000-Euro-Zuschuss entlastet viele Menschen
Doch so sehr die Menschen hier in Deutschland unter den steigenden Kosten leiden, sieht dies im Nachbarland Österreich nicht anders aus. Denn auch hier steigen die Energiekosten ins Unermessliche und die Bevölkerung muss für die eigenen warmen vier Wände ordentlich bezahlen. Doch die Regierung hat sich nun etwas Besonderes einfallen lassen, das es in Deutschland in dieser Art schon gibt: den Heizkostenzuschuss. Dieser kann bis zu 2.000 Euro betragen und hängt wesentlich von zwei Faktoren ab: Zum einen ist entscheidend, wie hoch das Bruttoeinkommen des Haushaltes ist. Zum anderen geht in die Berechnung mit ein, wie hoch die Heizkosten tatsächlich sind.
Mit diesem Zuschuss sollen gerade Haushalte mit geringem oder mittlerem Einkommen entlastet werden. Dieser sogenannte Wärmepreisdeckel kann noch bis zum 31. Dezember 2024 beantragt werden. Bei einem Netto-Jahreseinkommen von maximal 63.000 Euro sind maximal 2.000 Euro möglich. Wichtig ist dabei die Zumutbarkeitsgrenze, die Österreich für die einzelnen Einkommen definiert hat. Diese betragen bei einem Haushaltseinkommen von bis zu 23.000 Euro drei Prozent des Netto-Jahreshaushaltseinkommens, bei bis zu 33.000 Euro vier Prozent, bei 43.000 Euro bis fünf Prozent und bei bis zu 63.000 Euro sechs Prozent Netto-Jahreshaushaltseinkommens. Liegen die Heizkosten höher als diese Prozentgrenze, hilft der Staat mit maximal 2.000 Euro aus.