Erste Infizierte: Ansteckende Pest in Deutschland ausgebrochen

Eine Person in einem Schutzanzug ist offenbar dabei, sich die Hände zu desinfizieren. Die Person muss sich wohl gegen eine Seuche schützen, um nicht krank zu werden.
Symbolbild © istockphoto/Eugeneonline

Eine ansteckende Pest ist in Deutschland ausgebrochen. Die Lage ist ernst, denn Behörden melden jetzt erste Infizierte. Wer sich mit dem Keim ansteckt, kann ohne Behandlung sogar sterben.

Behörden warnen jetzt vor einer bedrohlichen Situation. Denn eine ansteckende Pest ist in Deutschland ausgebrochen. Die Seuche kann sogar zu tödlichen Verläufen bei Menschen führen.

Erste Infizierte liegen derzeit im Krankenhaus

Es ist erst wenige Tage her, dass die ersten Behörden vor dieser gefährlichen Pest bei Tieren warnten. Jetzt ist die Lage noch bedrohlicher, denn die ansteckende Seuche ist nun auch auf die ersten Menschen übergesprungen. Besonders besorgniserregend: Der Keim löst bei manchen Menschen so starke Symptome aus, dass die ersten Patienten bereits im Krankenhaus liegen. Laut den Behörden handele es sich um drei Jäger aus Bayern, bei denen die Seuche ausgebrochen sei. Die Pest wird vor allem auf solche Menschen übertragen, die engen Kontakt mit infizierten Tieren haben.

Die Jäger sollen sich offenbar angesteckt haben, als sie mit toten Feldhasen im Wald zu tun hatten. Schon seit mehreren Tagen warnen Forscher, dass sich die sogenannte Hasenpest wieder unter den Tieren ausbreitet. Wenn Tiere mit der Seuche in Kontakt kommen, sind sie oft von Schwindelanfällen geplagt, bis sie tot umfallen. Auch Menschen sollten die sogenannte Hasenpest auf keinen Fall unterschätzen. Mediziner warnen, dass eine Ansteckung ohne Behandlung sogar tödlich enden könne. Da die Krankheit oftmals eher harmlos mit Grippesymptomen beginne, würden die Menschen häufig zu spät zum Arzt gehen, erklären die Forscher.

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Behörden warnen besonders eine Gruppe vor dem gefährlichen Keim

Nicht nur Jäger müssen jetzt besonders vorsichtig sein, um nicht mit der gefährlichen Pest in Kontakt zu kommen. Denn auch Zecken oder Stechmücken können das Bakterium übertragen und schwere Krankheiten auslösen. Behörden warnen außerdem besonders Hundebesitzer davor, ihre Begleiter an toten Hasen schnüffeln zu lassen. Denn dann könne das eigene Haustier zum Wirt werden und Menschen mit dem gefährlichen Keim anstecken. Um die Seuche zu behandeln, hilft laut Medizinern häufig nur ein Antibiotikum. Einen zugelassenen Impfstoff gegen die Hasenpest gibt es nicht.