Die Wohnung mit heißem Wasser zu putzen kann sowohl gefährlich als auch unnötig sein. Denn in der Regel genügt hierfür kaltes Wasser.
Experten sagen, dass die Wohnung niemals mit heißem Wasser geputzt werden sollte. Der Grund kann sogar gefährlich sein.
Was putzt besser – das ist die Frage
Natürlich möchte jeder so effektiv und so zeitsparend wie möglich den wöchentlichen Hausputz erledigen. Vor allem Familien oder Haushalte mit Haustieren können ein Lied davon singen, wie viel Zeit das Putzen in Anspruch nehmen kann.
Ob zur Grundreinigung oder für den Alltag, es gibt unendlich viele praktische Tipps, die den Putzvorgang an sich erleichtern können. Doch auf kochend heißes Wasser sollte man verzichten. Putzprofis haben da viel bessere Varianten.
Teures Putzvergnügen
Viele Verbraucher denken, dass nur kochend heißes Wasser die Böden rein bekommt. Das ist aber völlig falsch, denn das Putzmittel macht den Unterschied. Zudem kann die Verwendung von heißem Wasser teuer werden.
Die aktuellen Energiepreise raten ohnehin dazu, das Wasser kalt zu verwenden. Denn ein unnötiges Erhitzen des Wassers sorgt nur für einen überflüssigen Energieverbrauch. Außerdem können giftige Dämpfe aus dem Putzmittel gelöst werden, wenn es mit heißem Wasser vermischt wird.
Besser mit kaltem Wasser putzen
Generell sollte das Boden wischen mit kaltem Wasser durchgeführt werden. Wer Schränke oder andere Oberflächen abwischen möchte, sollte ebenfalls auf heißes Wasser dabei verzichten. Allzweckreiniger enthalten Alkohol, der in Kontakt mit heißem Wasser sich schnell verflüchtigt.
Das verursacht ein Nachlassen der Reinigungswirkung. Wer also auf die Putz-Experten hört spart so viel Geld, denn er muss weniger Reiniger nutzen und senkt die Energiekosten. Einen guten Hinweis, wie der Reiniger im Wasser zu verwenden ist, findet sich auch auf der Rückseite der Reinigerflaschen.