Etliche Filialen betroffen: Die nächste Kette meldet Insolvenz an

Ein Schild mit der Aufschrift geschlossen
Symbolbild © istockphoto/Corinna71

Von dieser Firmenpleite sind etliche Filialen betroffen. Wie es in Medienberichten heißt, hat nun die nächste Kette Insolvenz angemeldet. Nach vierzig Jahren Unternehmensgeschichte soll alles vorbei sein.

Nach vierzig Jahren ist ein deutsches Unternehmen offenbar pleite. Etliche Filialen sind davon betroffen. In den Medien wird darüber berichtet, dass die Kette Insolvenz angemeldet hat und vor dem Aus stehen soll.

Nach vierzig Jahren ist alles aus

Eine Schreibwarenkette aus Nordrhein-Westfalen soll Insolvenz angemeldet haben. Schon zum 15. März soll beim zuständigen Amtsgericht in Dortmund das Verfahren eröffnet worden sein. Zudem wurde offenbar bereits ein Insolvenzverwalter eingesetzt. Der Betrieb verfügt über 16 Filialen im ganzen Bundesland und hat seinen Hauptsitz in Dortmund.

Dieses Mal soll die Firma Pro Büro & Kopier GmbH von einer Unternehmenspleite betroffen sein. Damit reißen die Meldungen über Insolvenzen bei deutschen Unternehmen nicht ab. Eine der Hauptfilialen des Unternehmens in der Dortmunder Innenstadt trägt den Namen „Stift und Feder“ und gilt dort als eine feste Instanz.

Prominente Läden des Unternehmens

Die Schreibwarenkette betreibt mehrere bekannte Filialen in der Dortmunder Innenstadt. Zudem zählt auch der Montblanc Shop, welcher sich am Düsseldorfer Flughafen befindet, zu den prominenten Spots. Der Copyshop der Uni Duisburg gehört ebenfalls zur Pro Büro & Kopier GmbH.

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Die Pro Büro & Kopier GmbH hat ein breit gefächertes Angebot, das sich auf den Großhandel mit Büromaschinen, Büromaterial und Büromöbeln sowie den Einzelhandel mit Kopien, Schreibwaren oder auch Büromaterialien spezialisiert hat. Zudem erhalten die Kunden in den Geschäften auch eine große Auswahl an Lederwaren und Geschenkartikeln.

Vom Münzkopierer zum Großkonzern

Das Unternehmen gibt an, dass es vor vierzig Jahren mit ein paar Münz-Kopierern begonnen hat. In den 1970er-Jahren soll sich die Pro Büro & Kopier GmbH dann zu einer der größten Kopierladen-Ketten in Deutschland vergrößert haben. Das Angebot wurde in der Folge auf Büromaterial und Schreibwaren ausgeweitet.

Wie es nun mit den 16 Filialen weitergehen soll, ist bisher nicht bekannt. Als nächster Schritt soll ein Insolvenzplan erstellt werden, heißt es in Medienberichten. Zudem sollen die Filialen vorerst wie gewohnt weiter öffnen und Kunden bedienen, heißt es weiter.