Experten mit Prognose für Schneewalze im Februar – “Wettersturz”

Fahrradfahren im Winter. Eine Person fährt Rad durch tiefen Schnee in wilder Natur. Sie trägt eine rote Jacke. Durch den Schneesturm ist die Gegend schwer erkennbar.
Symbolbild © istockphoto/FotoDuets

Der Januar neigt sich dem Ende zu. Ob mit einer Schneewalze im Februar zu rechnen ist, erklären Meteorologen jetzt ganz genau. Für den letzten Wintermonat des Jahres 2025 geht die Prognose der Experten in eine eindeutige Richtung. 

Mit einigen schneereichen Tagen hat sich der Januar 2025 von seiner frostigsten Seite gezeigt. Nun stellt sich die Frage, ob auch im Februar mit weißen Flocken zu rechnen ist. Meteorologen sagen voraus, worauf sich Deutschland wettertechnisch einstellen muss.

Die Frage nach einer Schneewalze im Februar: Das sagen Meteorologen

Neben Dezember und Januar gilt der Februar als kältester Monat im Jahr. 2024 ist er im Schnitt allerdings zu warm ausgefallen, erklärt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Das Temperaturmittel belief sich auf knapp 6,6 Grad Celsius. Im Verhältnis war der Wintermonat im vergangenen Jahr außerdem zu schneearm. Jetzt stellt sich die Frage, ob der diesjährige Februar vielleicht doch eine Schneewalze bereithält. Viele Meteorologen haben dazu eine eindeutige Meinung.

Mit Schnee im Februar soll man nicht mehr rechnen, erklären Fachleute. Es könnte das frühzeitige Ende des Winters und somit eine Art Wettersturz sein, zumindest wenn es nach den aktuellsten Daten der Wettermodelle geht. Dennoch ist es möglich, dass der letzte Wintermonat hier und da etwas Frost bringt. Insgesamt ist aber mit einer ähnlichen Wetterlage wie im vergangenen Jahr zu rechnen. Das Temperaturmittel fällt wohl zu hoch aus, was auf mildere Temperaturen hindeutet. Eine Schneewalze im Februar wird es demnach höchstwahrscheinlich nicht mehr geben.

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So fällt die restliche Januarwoche aus, bevor der Februar beginnt

Bevor der Februar beginnt, stellt sich auch die Frage, wie die letzten Januartage ausfallen. Insgesamt wird es wohl wechselhaft: Sowohl Regen als auch Sonnenschein soll es geben. Das Thermometer könnte im Norden auf bis zu 11 Grad Celsius klettern, während im Süden mit 4 bis 8 Grad zu rechnen ist. Nur für sehr wenige Regionen in Deutschland haben Meteorologen übrigens noch Schnee im Januar prognostiziert. Davon betroffen ist das südliche Alpenvorland. Ab ungefähr 800 Metern Höhe fallen weiße Flocken. Auch im Sauerland könnte es diese Woche in hohen Lagen noch etwas schneien.