Fast 3.000 Tiere infiziert: Virus breitet sich in deutscher Region aus

Mehrere Männer in grünen Schutzanzügen und mit Atemmasken versuchen hinter einem Absperrband, der Polizei entlaufene, potenziell gefährliche Vögel einzufangen und sie wieder in die Käfige zu bringen. Ein gefährlicher Seuchenausbruch sorgt für Sperrgebiete in Deutschland. Die gefährliche Seuche sorgt für ein hohes Risiko.
Symbolbild © imago/Markus Matzel

Nun breitet sich in einer deutschen Region ein Virus aus, das es in sich hat. Die Experten schlagen Alarm und raten zur Vorsicht. Und auch die Bevölkerung ist besorgt über die möglichen Folgen eines Ausbruchs.

Ein gefährliches Virus breitet sich aktuell in einer deutschen Region aus. Fast 3.000 Tiere haben sich bereits infiziert, und die Experten raten zur Vorsicht. Andernfalls kann es gefährlich werden.

Alarm: Weitere Region von Virus betroffen

Die Bevölkerung in Deutschland ist in Alarmbereitschaft. Denn derzeit breitet sich ein Virus in einer deutschen Region aus, das es in sich hat. Fast 3.000 Tiere haben sich bereits infiziert und mussten getötet werden. Andernfalls könnte es extrem gefährlich werden.

Bereits vor wenigen Tagen gab es einen Verdachtsfall in Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz. Hier hat man einen toten Höckerschwan gefunden, bei dem die Experten das gefährliche Virus feststellen konnten. Es handelt sich dabei um die Vogelgrippe – ein Virus, das sich derzeit in Niederbayern ausbreitet. Hier haben sich in einem Betrieb im Landkreis Dingolfing-Landau etwa 3.000 Tiere angesteckt. Zwar wurde der Verdacht nicht bei jedem Tier nachgewiesen, dennoch hat man vorsorglich 3.000 Tiere gekeult, um eine Ausbreitung zu verhindern.

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Experten warnen vor einer Ausbreitung

Denn falls sich das Virus weiterhin in der deutschen Region ausbreitet, kann das insbesondere für Landwirte und Zuchtbetriebe von Gänsen, Hühnern und Co. gefährlich werden. Tatsächlich stirbt ein Großteil der infizierten Tiere, wodurch der Bestand in einem Betrieb extrem schnell minimiert wird. Zudem ist das Virus hochansteckend. Für Menschen gilt es zwar derzeit als ungefährlich, dennoch raten die Experten dazu, tote Geflügeltiere besser nicht anzufassen, sondern sofort den Behörden zu melden.

Damit sich das Virus in Deutschland nicht weiter ausbreitet, wird zu verschiedenen Maßnahmen gegriffen. Zum einen raten die Experten dazu, möglicherweise infizierte Tiere zu keulen, und zum anderen gibt es auch für den Menschen selbst bestimmte Impfstoffe gegen das Virus. Allerdings hält die STIKO vorbeugende Impfungen derzeit nicht für notwendig.