Fast 300 Euro mehr im Monat haben Bürger zur Verfügung, wenn sie sich einen neuen Zuschuss in Deutschland sichern. Gerade diese Anspruchsberechtigten profitieren von diesem enorm.
Diesen neuen Zuschuss sollte man als Bürger unbedingt kennen, denn er sorgt dafür, dass man monatlich fast 300 Euro mehr zur Verfügung hat. Insbesondere diejenigen, die sowieso jeden Monat knausern müssen, können von dem Zuschuss profitieren.
Leben am Existenzminimum: Immer mehr Menschen betroffen
Mit jedem Jahr, in dem Bürger eines bestimmten Alters in Rente gehen, zeigen sich die Probleme in Deutschland überdeutlich. Nicht nur, dass mit den kommenden Jahren jede Menge Fachpersonal die Unternehmen verlässt. Auch das damalige Versprechen, das man vielen Rentnern gegeben hat, kann so nicht mehr eingehalten werden. Denn eines ist sicher: Die Rente ist absolut nicht mehr gesichert. So passiert es, dass immer mehr Senioren von der Altersarmut betroffen sind. Laut Statistiken sind 19,6 Prozent der Rentner 2024 von Altersarmut betroffen. Das sind 3,64 Millionen Menschen. Obwohl sie über vierzig Jahre hart gearbeitet haben, reicht die Rente für den Lebensabend nicht aus. Und laut Experten soll die Anzahl der Betroffenen mit den nächsten Jahren noch steigen.
Neuer Zuschuss: Fast 300 Euro mehr für Bürger
Doch es gibt einen Zuschuss, der eigentlich nicht neu ist, aber den meisten Menschen überhaupt nicht bekannt ist. Dabei handelt es sich um den sogenannten Rentenfreibetrag. Beantragt ein Rentner Grundsicherung – eine Leistung, die ihm bei zu geringer Rente zusteht –, muss er sein Einkommen, also die Höhe der Rente angeben. Daraus wird die Netto-Rente berechnet sowie ein Grundfreibetrag abgezogen. Liegt man dann mit seinen monatlichen Einkünften unter dem derzeitig gültigen Bürgergeld-Regelsatz von 563 Euro, wird die Differenz an den Berechtigten ausgezahlt. Der Grundfreibetrag liegt derzeit bei 281,50 Euro.
Doch zu wenige Rentner nutzen diesen Freibetrag und beantragen erst gar keine Grundsicherung. Dabei würde sie ihnen zustehen. So schätzen Experten, dass Zehntausende Rentner gar nicht wissen, dass sie einen Anspruch darauf haben. Im Jahr 2021 nutzten nur 63.000 Rentner diese Möglichkeit. 200.000 hätten jedoch Anspruch auf den Grundfreibetrag gehabt.