
Die Lebenshaltungskosten steigen, während Gehälter und Rente oft zu niedrig ausfallen. Bei vielen Bürgern reicht es von Anfang bis Ende nicht. Nun gibt es gute Nachrichten: Zahlreiche Bürger erhalten eine finanzielle Entlastung.
Ob Lebensmittel, Krankenkasse oder Miete – die Kosten scheinen überall zu steigen. Jetzt kommt der Staat vielen Menschen entgegen. Zahlreiche Bürger erhalten eine finanzielle Entlastung.
Finanzielle Entlastung: So stark sind die Lebenshaltungskosten gestiegen
Die Lebenshaltung in Deutschland wird immer teurer. Obwohl die Inflation etwas zurückgegangen ist, liegen die Preise für Lebensmittel beispielsweise heute rund 30 Prozent über dem Niveau von 2021. Gründe dafür sind unter anderem höhere Energiekosten infolge des Ukrainekriegs, Ernteausfälle sowie versteckte Preisaufschläge. Besonders deutlich ist der Anstieg bei Olivenöl und Zucker, deren Preise sich bis 2024 nahezu verdoppelt haben. Auch Produkte wie Kekse, Knäckebrot, Ketchup oder Gemüsekonserven sind deutlich teurer geworden.
Bei Sonnenblumenöl und Quark sind nach starken Preissprüngen zwischenzeitlich wieder leichte Rückgänge zu erkennen, die Preise bleiben jedoch insgesamt deutlich über dem Niveau von 2020. Doch nicht nur Lebensmittelpreise steigen nahezu kontinuierlich – auch Mieten und die Krankenversicherung werden teurer. Zwischen 2010 und 2024 sind die Nettokaltmieten in Deutschland durchschnittlich um 64 % gestiegen, besonders stark in Großstädten wie Berlin, Hamburg und München. Der Mietpreisindex erreichte 2024 einen Wert von 107,5 Punkten (7,5 Prozent mehr als 2020), und bereits zwischen 2005 und 2022 stiegen die Mieten in den Top-Städten um 21 Prozent. Die Inflation betrug im selben Zeitraum nur 13 Prozent – Wohnen wurde damit real deutlich teurer.














