Schwarze Löcher sind äußerst faszinierend und werden von Forschern detailliert untersucht. Sie sollen Rückschlüsse auf die Entstehung der Galaxien.
Forschenden ist es gelungen ein abtrünniges schwarzes Loch zu beobachten. Dabei zeigte sich, dass es fast unsichtbar ist.
Faszination schwarzes Loch
Die „Himmelskörper“ schwarze Löcher sind für die Menschheit äußerst faszinierend. Nun kam es aber zu einer Entdeckung und Beobachtung, die es so noch nie gab. Erstmals ist es Forschern gelungen ein isoliertes stellares schwarzes Loch zu beobachten.
Diese schwarzen Löcher werden auch als „abtrünnige schwarze Löcher“ bezeichnet. Sie sind so gut wie unsichtbar. Den Forschern gelang die Sichtung und Beobachtung nur, weil sie dafür einen Trick angewendet haben.
Schwer zu entdecken – trotzdem gelungen
Schwarze Löcher zu sichten und zu beobachten ist generell schwer. Der Grund dafür ist, dass sie schwer gesehen werden können. Sie saugen Licht ein, lassen es aber nicht wieder heraus. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass alle stellaren schwarzen Löcher, die bisher bekannt sind, nicht alleine unterwegs sind, sondern einen Begleiter haben.
Sie interagieren mit den Sternen und können so einfacher entdeckt werden. Bisher ist es noch niemandem gelungen ein isoliertes schwarzes Loch zu sichten. Diese sind alleine unterwegs und haben keinen Begleiter. Deswegen sind sie so schwer zu sichten. Doch nun hat sich das Blatt zu Gunsten der Wissenschaftler gewendet.
100 Millionen Schwarze Löcher in Milchstraße
Schätzungen zu Folge müsste es ca. 100 Millionen schwarze Löcher nur in der Milchstraße geben. Die meisten sollten, so die Forscher auch Alleingänger sein. Durch die Sichtung und Beobachtung des ersten frei fliegenden Schwarzen Loches ist klar, damit ist belegt, dass diese Varianten existieren.
Dieses stellare schwarze Loch ist frei fliegend und soll sich 5150 Lichtjahre von der Erde entfernt befinden. Das Team nutzte für die Entdeckung das Weltraumteleskop „Hubble“ und konnte dann das frei fliegende stellare Schwarze Loch entdecken. Die Existenz dieser speziellen Form ist damit auch bewiesen.
