Fette Auszahlung kommt: Monatliche Rente wird noch 2023 erhöht

Rentner zählt Geld in der Hand
Symbolbild © istockphoto/sanjagrujic

Gute Nachrichten für Pensionäre: Die Rente wird noch 2023 erhöht. Es soll eine höhere monatliche Auszahlung geben.

Das Leben ist in den letzten Monaten in Deutschland deutlich teurer geworden. Das liegt mitunter an der Inflation sowie an den enorm hohen Energiekosten. Gerade ältere Menschen haben ihre Mühe, die hohen Kosten von ihrer schmalen Rente zu bezahlen. Deshalb kommen diese Neuigkeiten gerade richtig: Die Rente wird noch 2023 erhöht.

So viel Rente gibt es 2023

Es ändern sich auch noch andere Dinge für alle Rentner in diesem Jahr. Für die meisten ist erst einmal interessant zu erfahren, wann die Erhöhung kommt und wie viel Geld es gibt. So viel sei gesagt: Es soll ein gutes Plus für jeden Rentner herauskommen. Aktuellen Modellrechnungen zufolge sollen die Renten in Westdeutschland um 3,5 Prozent steigen. Im Osten des Landes soll es 4,2 Prozent mehr Rente im Monat geben. Die Bundesregierung kann aber erst im Frühjahr exakte Zahlen nennen. Bisher steckt man in der Analyse der Lohnentwicklungen.

Dann kommt die Rentenerhöhung: Fette Auszahlung

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Aller Voraussicht nach soll die Rentenerhöhung schon im Juli dieses Jahres kommen. Ab Sommer könnten viele Rentner mehr Geld auf dem Konto haben, das sie für die Ausgaben des täglichen Lebens oder für die Nebenkosten einsetzen können. Nach den Angaben des Berichts der Rentenversicherung soll es geplant sein, die Renten in den nächsten dreizehn Jahren um 43 Prozent ansteigen zu lassen. Die Steigerungsrate jährlich liegt demnach bei knapp drei Prozent.

Kritik an der Erhöhung von offizieller Seite

Die Renten orientieren sich an dem Lohnniveau. Die aktuelle Ankündigung ist aber nicht für jeden zufriedenstellend. Der Sozialverband Deutschland fordert demnach eine schnellere Anpassung der Rentenerhöhung an die Inflation, da die älteren Menschen jetzt Probleme hätten, ihre Rechnungen zu bezahlen. Man gehe auch davon aus, dass die geplanten Erhöhungen nicht ausreichen, um die gestiegenen Kosten abzufedern. Außerdem würde parallel die Rente mit 63 Jahren immer häufiger genutzt. Das stellt ebenso ein Problem dar, da diese Pensionäre weniger Jahre in die Rentenkasse einzahlen.