
Einmal mehr sind es wieder Rentner, die Nachteile haben und Tausende Euro nachzahlen müssen. Um dies zu umgehen, müssen sie an eine bestimmte Sache denken. Tun sie dies nicht, kann es teuer werden.
Endlich in Rente, dürfte sich so mancher Senior denken. Und wer es sich besonders gut gehen lässt, wählt inzwischen einen besonderen Weg. Doch Vorsicht! Bedenkt man eine Kleinigkeit nicht, müssen Rentner Tausende Euro nachzahlen.
Bittere Pille: Unwissenheit kann teuer werden
Wir alle wissen: Das Finanzamt hat immer seine Finger im Spiel. Egal, ob man als Selbständiger sein Geld verdient, ein Haus oder eine Wohnung vermietet oder in abhängiger Stellung beschäftigt ist, um eines kommt keiner herum: Alle müssen Steuern zahlen. Selbst wer im Jahr eine gewisse Anzahl von Monaten gearbeitet hat und den Rest der Zeit Arbeitslosengeld erhält, muss den erhaltenen Betrag in der Steuererklärung angeben. Wer sich nicht genau auskennt, bleibt trotzdem nicht verschont und muss sogar mit empfindlichen Nachzahlungen rechnen. Betroffen sind dieses Mal Rentner, die Tausende Euro nachzahlen müssen, wenn sie eine Besonderheit im Steuergesetz nicht kennen und nicht danach handeln.
Rentner müssen viel Geld nachzahlen: Eine Handlung verhindert dies
Immer wieder hört man von Rentnern, die sich das Leben in Deutschland nicht leisten können. Sie wählen einen etwas außergewöhnlichen Weg und ziehen ins Ausland. Es gibt inzwischen Orte, die sich einen Namen als Rentner-Paradies gemacht haben. Dazu zählt zum Beispiel Thailand oder Paraguay. Hier sind nicht nur die Lebenshaltungskosten niedriger als in Deutschland. Auch die Mieten sind spottbillig. Ein schönes Leben in Luxus malen sich so viele Menschen aus. Doch da haben sie die Rechnung ohne das deutsche Finanzamt gemacht.
Wer nämlich ins Ausland zieht, gilt nicht mehr als „unbeschränkt steuerpflichtig“, sondern als „beschränkt steuerpflichtig“. Was sich zunächst positiv anhört, hat einen teuren Haken: Wer beschränkt steuerpflichtig ist, muss Steuern vom ersten Euro an bezahlen. Die in Deutschland geltenden Freibeträge und Vergünstigungen gelten dann nämlich nicht mehr. Nachzahlungen von Tausenden Euro können die Folge sein. Experten raten jedoch dazu, einen Antrag auf die unbeschränkte Steuerpflicht beim zuständigen Finanzamt zu stellen. Damit gelten wieder alle Vergünstigungen, die es in Deutschland gibt. Voraussetzung hierfür ist, dass 90 Prozent der Einnahmen aus Deutschland stammen.














