Friday for Future Demonstranten kassieren Anzeigen in Baden-Württemberg

Karlsruhe-Insider: Am Freitag ging die Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ nach langer Pause wieder auf die Straßen, um wieder auf sich aufmerksam zu machen.

Allerdings nahmen etliche Anhänger der Bewegung den Begriff „auf die Straße gehen“ zu wörtlich und hielten sich dabei nicht an den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,50 Meter.

Dies rief natürlich die Polizei auf den Plan, so in Stuttgart, denn sie gingen und standen dicht beieinander. Zudem konnten einige Demonstranten es nicht lassen und sprühten Botschaften auf die Straßen.

Da dies ein Tatbestand der Sachbeschädigung ist, bekommen die Sprayer jeweils eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Die anderen Demonstranten erhielten Strafanzeigen wegen Verstoß gegen die Corona-Vorschriften.

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Einige Organisatoren waren der Meinung, dass hier sicherer Protest extrem kriminalisiert wird.