Frist beachten: Millionen Bürger trifft 2026 neue Steuer-Änderung

Ein Formular für die Einkommensteuererklärung liegt auf einem Tisch und in der Nahperspektive sieht man die einzelnen Wörter und Buchstaben während ein Kugelschreiben auf dem Blatt Papier der Unterlagen liegt.
Symbolbild © imago/Wolfilser

Nun müssen die Menschen in Deutschland ganz besonders aufpassen. Denn für Millionen Bürger kommt 2026 eine Steuer-Änderung. Hier ist es ratsam, die Fristen ganz genau zu beachten.

Millionen Bürger trifft im Jahr 2026 eine Steuer-Änderung. Die Menschen sollten hier ganz besonders aufpassen und Fristen nicht versäumen. Andernfalls kann es zu Problemen kommen.

Änderung kommt im neuen Jahr

Jetzt kommt 2026 eine Steuer-Änderung, die Millionen von Menschen in Deutschland trifft. Betroffen davon sind all jene Menschen, die ihre Steuererklärung elektronisch via ELSTER an das Finanzamt senden. Und das sind bereits knapp 65 Prozent der Bürger in Deutschland. Ab dem kommenden Jahr ist nicht nur das digitale Einreichen der Erklärung möglich, sondern auch den anschließenden Bescheid selbst gibt es dann nur noch digital.

Wenn ein Bürger nicht schriftlich gegen diese Steuer-Änderung im Jahr 2026 protestiert, bekommt er bald seine Steuererklärungen lediglich digital. So erhält der Bürger künftig nur noch eine Mail, in der steht, dass der Steuerbescheid als rechtsverbindliches PDF nun im Postfach im ELSTER-Portal bereitsteht. Hier gilt er automatisch nach vier Tagen als zugestellt. Ab dann beginnt die einmonatige Einspruchsfrist zu laufen.

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Frist muss beachtet werden

Aber es gibt noch mehr Steuer-Änderungen in 2026, welche die Menschen bereits jetzt kennen sollten. So soll man ab kommendem Jahr jeden gefahrenen Kilometer zur Arbeit mit insgesamt 28 Cent steuerlich absetzen können. Insbesondere für Menschen, die in eher ländlichen Gegenden wohnen, kann das einiges an mehr Geld einbringen.

Eine weitere wichtige Steuer-Änderung in 2026 gibt es zudem in der Gastronomie. Denn man will jetzt die Umsatzsteuer für Speisen wieder auf sieben Prozent senken. Lediglich die Getränke werden weiterhin mit 19 Prozent berechnet. Die Menschen hoffen hier, dass die Entlastung, welche die Restaurants, Cateringbetriebe, Kantinen und Co. erfahren, auch endlich wieder zu günstigeren Preisen auf der Speisekarte führt. Damit könnte das Auswärtsessen in Deutschland endlich wieder günstiger werden und mehr Menschen können sich wieder einen Restaurantbesuch leisten.

(Quellen: Bundesfinanzministerium, dpa)