In einem ersten EU-Land wurde der Wasser-Notstand ausgerufen. Viele Haushalte sind jetzt eingeschränkt. Sie müssen sich an strenge Regeln halten. Sonst droht eine Strafe.
Ein Wasser-Notstand stellt eine Extremsituation dar. Sie bedroht die Existenz. Doch in diesem Staat musste die Regierung jetzt einen solchen Notstand ausrufen.
Krise: Wasser-Notstand führt zu großen Problemen
Die Erde erwärmt sich zunehmend. Es kommt immer häufiger zu extremer Hitze und Dürre. Und doch denken vermutlich die wenigsten Menschen hierzulande daran, dass es in der Bundesrepublik zu einer solchen Krise kommen könnte. Jetzt wurde in einem EU-Land der Wasser-Notstand ausgerufen. Es ist eine Extremsituation, die im schlimmsten Fall zu existenziellen Problemen führt. Ist das Wasser knapp, kann es beispielsweise zu Ernteausfällen, aber auch zu Hygieneproblemen kommen, die das Risiko für Erkrankungen erhöhen.
Im betroffenen EU-Land dürfen die Bewohner jetzt keine Autos mehr waschen und auch nicht den Garten bewässern. Um Wasser zu sparen, wird unter anderem empfohlen, Nudelwasser aufzubewahren. Damit könne man zum Beispiel schmutziges Geschirr reinigen. Auf das Baden sollte jetzt ebenso verzichtet werden. Stattdessen wird zum Duschen geraten. Bei dem betroffenen Land handelt es sich um San Marino, einen kleinen Staat, der von Italien umgeben ist. Extreme Hitze und ausbleibender Regen sollen vorwiegend zur Wasserknappheit beigetragen haben. Wer gegen die aktuell geltenden Regeln verstößt, wird womöglich zur Kasse gebeten: Bis zu 1.000 Euro können dann fällig werden.
Maßnahmen notwendig: Wasserknappheit für Deutschland
Auch in Deutschland ist eine solche Herausforderung nicht ausgeschlossen. Daten zeigen etwa, dass die Bundesrepublik innerhalb von zwanzig Jahren viel Wasser verloren hat. Und das im Umfang des Bodensees, heißt es in Medienberichten. Schuld daran ist allen voran der Klimawandel, der unter anderem die Erderwärmung zur Folge hat. Um eine Knappheit in Deutschland zu verhindern, sind unterschiedliche Maßnahmen notwendig. Noch gibt es hierzulande allerdings ausreichend Wasser. Es bleibt demnach abzuwarten, wie es sich entwickelt und wie die Wasserversorgung künftig aussehen wird.