Millionen Kunden müssen sich jetzt auf eine Änderung einstellen, denn eine bestimmte Bank erhöht in Kürze in Deutschland ihre Preise. Damit werden in Zukunft höhere Gebühren fällig.
Es ist nicht mehr lange hin, dann müssen Millionen Kunden tiefer in die Tasche greifen. Denn eine bestimmte Bank in Deutschland erhöht in naher Zukunft ihre Preise. Das dürfte vielen Kunden überhaupt nicht schmecken.
Banken in Deutschland locken mit unterschiedlichen Preisen
In Deutschland gibt es längst nicht mehr nur die klassischen Banken. Während ältere Menschen ihr Geld vielleicht noch auf dem Konto einer regionalen Bank lagern, gefallen gerade jüngeren Menschen die Preise für ein Konto überhaupt nicht mehr. Sie schauen sich nach anderen Geldinstituten um, die günstigere Konditionen anbieten. Schließlich gibt es auch genug Banken im Internet, die ihre Kunden zwar nicht vor Ort betreuen können, aber gute Preise und telefonische Beratung anbieten. Einige dieser Banken haben ihren Sitz nicht in Deutschland.
Bekannte Bank erhöht Preise – Millionen Kunden betroffen
Doch nun kommt auch die Onlinebank ING Deutschland nicht darum herum, die Preise zu erhöhen. Und sie verändert auch noch andere Bedingungen. Musste man bislang nur 700 Euro monatlich an Eingang auf dem Konto haben, damit das Girokonto kostenlos ist, sieht dies ab dem 1. Dezember anders aus. Ab diesem Tag müssen es 1.000 Euro Mindestumsatz sein. Erreicht man diese Grenze nicht, müssen Kontoinhaber 4,90 Euro zahlen. Ab dem neuen Monat müssen die Kunden für eine Girocard dann auch 1,49 Euro zahlen anstatt wie bisher 0,99 Euro.
Und das ist nicht das Einzige, denn für Bareinzahlungen und Zahlungen in anderen Währungen werden ebenfalls die Gebühren erhöht. Auch beim Handel mit Wertpapieren müssen die Kunden nun tiefer in die Tasche greifen. Hier steigt die Gebühr von 1,90 auf 2,90 Euro an. Allerdings sinkt die Gebühr für Einzahlungen in Aktiensparpläne von 1,75 auf 1,5 Prozent. Die ING Bank hat bereits begonnen, die betroffenen Kunden zu informieren. Diese müssen schriftlich ihre Zustimmung geben. Die Bank gibt als Grund die neuen Marktbedingungen an, weshalb man auch hier die gestiegenen Kosten an die Kunden weitergeben müsse – allerdings nur in geringem Maße.