Für Sicherheitskonzept: Karlsruher Bürger sollen Brennpunkte melden

Der Europaplatz in Karlsruhe.
Symbolbild © istockphoto/Daniel Kloe

Karlsruhe-Insider: Das Thema Sicherheit wird in Karlsruhe groß geschrieben, denn es soll ein neues Sicherheitskonzept entwickelt werden. Dabei sollen die Bürger der Polizei helfen und mitarbeiten.

Die Uni Heidelberg hat Untersuchungen angestellt, und die Erkenntnisse sollen nun in den nächsten Monaten umgesetzt werden.

Dabei soll in Zusammenarbeit der Bürger und der Geschäftsleute ein Konzept entwickelt werden, wie die Erkenntnisse der Uni Heidelberg umgesetzt werden können.

Dazu gehören auch die Beteiligungen der Bürger. Online haben sie die Frage gestellt, wo sich die Bürger unsicher fühlen. Dazu können die Bürger auf einer digitalen Karte die entsprechenden Punkte markieren.

Erst vor Kurzem wurde der Sicherheitsbericht von 2018 vorgelegt, worin sicherheitsrelevante Themen geschildert werden. Sehr oft sind Vergleiche mit 2019 möglich.

Lesen Sie auch
Pietro Lombardi verrät es endlich: Selbst die Verlobte fassungslos

Die besonderen Brennpunkte sind dabei die Innenstadt Ost, Innenstadt West, die Südstadt, die Oststadt, die Weststadt und die Mühlburg.

Ein Großteil der insgesamt 5162 Einsätze entfiel auf den Werderplatz, Friedrichsplatz, um den Hauptbahnhof, den Europaplatz sowie die Kaiserstraße.

Auch wird im Bericht 2018 der desolate Zustand am Europaplatz kommentiert. Insbesondere kam es dort auch vermehrt zu Zwischen fällen, wo die Polizei eingreifen musste. Auch körperliche Auseinandersetzungen gab es im letzten Jahr sehr häufig.