Gas-Krise: Drastische Pläne von Baumärkten und Gartencentern durchgesickert

Baumarkt Obi
Symbolbild © istockphoto/Anne Czichos

Die Gas-Krise hat nun auch Auswirkungen auf Gartencenter und Baumarkt. Zumindest sind Pläne bekannt geworden, die drastische Schritte beinhalten.

Wegen der Gas-Krise haben Baumärkte und Gartencenter drastische Änderung im Blick. Diese könnten massive Auswirkungen auf alle haben.

Gas sparen mit drastischen Methoden

Die Kommunen haben bereits Pläne entwickelt, wie sie Strom und Gas sparen können. Denn Energie einsparen kann von großer Bedeutung werden. Auch Baumärkte und Gartencenter haben offenbar Pläne ausgearbeitet.

Dabei soll allerdings mit drastischen Schritten vorgegangen werden. Diese brauchen vor allem für die kommenden, kalten Monate eine Lösung. Dabei sollen neben kürzeren Öffnungszeiten auch harte Maßnahmen angewendet werden.

Energiefresser Baumarkt

Tatsächlich kann man es sich schon denken. Baumärkte und Gartencenter verbrauchen Unmengen an Energie. Neben dem Schutz der Pflanzen vor Winter, Schnee und Frost, müssen auch die großen Räume ausreichend beheizt werden.

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Doch die steigenden Gaspreise machen den Händlern große Sorgen. Manche Betreiber von Gartencenter oder Baumarkt überlegen derzeit, ob sie für einige Wochen die Märkte schließen werden.

Ausgaben übersteigen Einnahmen

Hochgerechnet würden die Wintermonate die Märkte für Energie- und Personalkosten viel Geld bedeuten. Diese würden angesichts der Preise für Gas und Strom die Einnahmen übersteigen. Daher wollen viele Märkte dicht machen.

Bis Januar könnten dann viele Märkte einfach geschlossen bleiben. Andere möchten die Öffnungszeiten deutlich einschränken, um so mehr Energie und Personalkosten sparen zu können. Die mögliche Gas-Krise setzt also auch den Handel massiv unter Druck.