Gefährlich: Neue giftige Tiere breiten sich in deutschen Gärten aus

Ein Blick auf einen Garten mit einer Schubkarre.
Symbolbild © istockphoto/Caiaimage/Chris Ryan

Gartenbesitzer sollten jetzt besser aufpassen, denn in den heimischen Gefilden breiten sich viele neue giftige Tiere aus.

Wer in Deutschland einen Ausflug in die Natur macht, durfte bisher meist unbesorgt sein. Giftige Tiere oder allzu gefährliche Raubtiere gibt es hierzulande kaum. Doch genau das ändert sich jetzt. Denn tatsächlich breiten sich immer mehr giftige Tiere in der Bundesrepublik aus und drängen dabei bis in die städtischen Gärten vor.

Vorsicht bei Gartenarbeiten

Wer viel in der Natur und im Garten unterwegs ist, der weiß, dass einige Tiere gefährlich sein können. So springt unter anderem die Zecke nicht nur auf Katzen und Hunde, sondern auch auf den Menschen. Die Blutsauger sind zwar nicht giftig, aber sie können beim Menschen schwere Krankheiten auslösen. Allerdings – und das wissen wohl nur die wenigsten – gibt es auch viele giftige Tiere, vor denen man besser aufpassen sollte.

Ganz vorn mit dabei ist der Ölkäfer. Das kleine Insekt ist sogar so gefährlich, dass es Menschen töten kann. Das allerdings nur, wenn sein Gift direkt ins Blut gerät. Und das passiert zum Glück so gut wie nie. Denn bei Gefahr versprüht der Käfer sein Gift zwar, aber beißen tut er nicht. Dennoch können durch das Gift Entzündungen oder Schäden an der Schleimhaut auftreten. Ein Besuch bei einem Arzt ist in einem solchen Fall zu empfehlen.

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Echsen und Schlangen besonders gefährlich

Ebenfalls zu den giftigen Tieren gehört der Feuersalamander. Ganz besonders für Haustiere kann diese kleine Echse unangenehm werden. Sowohl Hunde als auch Katzen können Herzbeschwerden, Krämpfe und andere Symptome entwickeln. Und auch bei Kleinkindern oder Menschen mit sehr sensibler Haut kann das Gift des Feuersalamanders Übelkeit und Probleme beim Atmen verursachen.

Ganz besonders im Südwesten des Landes – genauer gesagt in der Schwarzwaldregion – lauert das nächste giftige Tier: die Aspisviper. Diese kleine schwarze Schlange verirrt sich glücklicherweise nur selten in die städtischen Gärten, denn sie bevorzugt trockene, sonnige Hänge. Wird ein Mensch von der Schlange gebissen, kann es neben starken Schwellungen der Bissstelle sogar zu Herzproblemen und Atemnot kommen.