Gefährliche Giftpflanze breitet sich in Karlsruhe und der Region aus

Mann im Schutzanzug auf einem Feld.
Symbolbild © istockphoto/LightFieldStudios

Karlsruhe-Insider: Die Giftpflanze Ambrosia, wie das beifußblättrige Traubenkraut auch genannt wird, breitet sich immer weiter aus.

Eigentlich kommt die Pflanze aus Nordamerika, aber mittlerweile breitet sich die Pflanze in unseren Regionen immer weiter aus.

Die Pollen der Ambrosia können bei manchen Menschen schwere allergische Reaktionen auslösen. Gegen sie ist kein Kraut gewachsen.

Die hochallergene Ambrosia verbreitet sich im Südwesten mit rasanter Geschwindigkeit und nimmt laut Wetterexperten auch Ackerflächen in Beschlag. Aber auch an den Straßenrändern ist die Vermehrung schon weit fortgeschritten.

Vor allem entlang des Rheingrabens, im Kraichgau und in Richtung Stuttgart hat die wuchernde Pflanze mächtig zugelegt.

Besonders bedenklich sei es, dass sich die Pflanze auch auf den Ackerflächen breit mache. Wenn die Nutzpflanzen noch klein sind, beginnt die Ambrosia an zu keimen und kann unter Umständen die Feldfrucht erheblich schädigen.

Lesen Sie auch
Offiziell genehmigt: Bezahlkarte kommt für Tausende Flüchtlinge

Oft hängen die Samen der Ambrosia auch zwischen den Traktorreifen und in den Mähgeräten. Dann erfolgt die Vermehrung auch in größeren Gebieten.