Im Leben gibt es nichts umsonst, so der bekannte Spruch, doch ein Laden widersetzt sich nun dieser Leitlinie. Ein neues Geschäft in einer deutschen Großstadt verteilt überraschend Kostenloses an die Menschen.
Neueröffnungen gibt es in deutschen Städten jeden Tag und nicht alle glänzen sie mit einem besonderen Angebot. Doch dieses Geschäft in einer deutschen Großstadt verteilt tatsächlich Kostenloses an alle, die vorbeikommen und einige Bedingungen erfüllen.
Geschäft überrascht nach Neueröffnung mit bahnbrechender neuer Idee
Seit dem 27. Januar 2025 bereichert ein innovatives Konzept die Dortmunder Nordstadt. Denn an diesem Tag feierte FRIDAs Leihladen seine Eröffnung. Das Ausleih-Projekt von FRIDAs Leihladen ist eine Initiative der Solidarökonomischen Initiative e.V. und wird durch “Dortmund nordwärts” gefördert. Ziel des Ganzen ist es, ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu schaffen. Auch will man die gemeinschaftliche Idee des Teilens auf lokaler Ebene den Menschen näherbringen. Gerade für Menschen mit begrenztem Wohnraum oder schmalem Budget ist das Angebot eine wertvolle Unterstützung.
Das Sortiment ist dabei breit gefächert und jeder sollte fündig werden: Von Bohrmaschinen über Strommessgeräte bis hin zu Polsterreinigern und Gesellschaftsspielen – hier findet sich für viele Lebenslagen das passende Equipment. Die einzige Voraussetzung für die Nutzung ist ein Leihausweis, den die Betreiber gegen Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises im Laden ausstellen können. Personen ab 16 Jahren können montags zwischen 14:30 und 18:30 Uhr vorbeischauen und das gewünschte Objekt für eine individuell vereinbarte Dauer mitnehmen. Wer ein besonders gefragtes oder teures Gerät ausleihen möchte, hinterlegt eine Kaution, die bei unversehrter Rückgabe erstattet wird.
Hier gibt’s alles kostenlos und zum sofortigen Mitnehmen
Direkt am Nordmarkt 24 können Bürger, sowohl aus der Stadt selbst als auch Besucher, bei FRIDAs zahlreiche Alltagsgegenstände kostenfrei ausleihen, anstatt sie teuer neu zu kaufen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch wertvolle Ressourcen und könnte auch in anderen Städten Schule machen. Kostenloses gibt es in diesem Geschäft in der nordrhein-westfälischen Großstadt also ohne jeglichen Haken. Nur zurückbringen sollte man die ausgeliehenen Sachen dann schon.
Doch der Leihladen ist mehr als nur eine Sammelstelle für Werkzeuge und Haushaltsgeräte. Er soll langfristig zu einem Ort der Begegnung werden, an dem sich Menschen austauschen und gegenseitig unterstützen. Sachspenden sind ebenfalls willkommen, sodass das Sortiment stetig wächst und man sich noch besser an den Bedürfnissen der Stadtbewohner orientiert. Das Konzept von FRIDAs Leihladen reiht sich in einen bundesweiten Trend ein: Immer mehr Städte setzen auf sogenannte “Bibliotheken der Dinge”, um nachhaltigen Konsum zu fördern.