Große Sorge: Es drohen neue Engpässe bei Klopapier

Voller Einkaufswagen mit Toilettenpapier
Symbolbild © istockphoto/djedzura

Beim Klopapier könnte es erneut zu Engpässen kommen. Die steigenden Kosten könnten durch die Hersteller auch nicht mehr durch höhere Preise im Einzelhandel abgefangen werden.

Die Hersteller von Toilettenpapier schlagen Alarm. Denn tatsächlich könnte es erneut zu einem Mangel am WC-Papier kommen. Sie rufen auch die Politiker zur Entlastung auf.

Die Klopapier-Branche ist am Straucheln

Laut den Herstellern von Klopapier sei mittlerweile eine Grenze überschritten, bei der auch die Weitergabe der höheren Kosten in den Handel, nichts mehr ändern könnte. Das bedeutet, dass weitere Preiserhöhungen die Branche nicht mehr entlasten würden.

Die Hersteller selber rufen auch die Politik dazu auf, Entlastungen zu schaffen. Denn die Energiekrise hat nicht nur direkte Auswirkungen auf die Verbraucher, sondern auch auf die Unternehmen und Herstellern.

Hygieneprodukte steigen im Preis

Hygieneprodukte sind, wie auch Verpackungsprodukte und auch Papier für die Druckindustrie massiv im Preis gestiegen. Für viele Verbraucher sind die Kosten jetzt schon viel zu hoch. Die gestiegenen Energiekosten sind ein großes Problem für diese Bereiche.

Lesen Sie auch
Noch mehr Geld: Monatliches Bürgergeld steigt um knapp 100 Euro

Nun wird sogar die Produktion in Sachen Wirtschaftlichkeit infrage gestellt, denn die Grenze, bei der die Kosten noch an die Verbraucher weitergegeben werden können, soll bereits überschritten sein. Dabei zählt die Papierindustrie zu den am Energieintensivsten überhaupt.

Klopapier-Branche in der Krise

Die ansteigenden Kosten sind ein großes Problem für die Klopapier-Branche. Eine Herstellung von Toilettenpapier verursacht äußerst hohe Kosten, durch den extremen Energieverbrauch. Entlastungsmaßnahmen, die von der Regierung beschlossen wurden, sollen auch hier helfen.

Ob das aber wirklich helfen sollte, wird sich noch zeigen. Zumindest könnte sich kurzzeitig eine Erleichterung einstellen. Allerdings benötige Deutschland, so die Brancheninsider, eine mittelfristige Lösung zur Überbrückung der Versorgungslücken.