Karlsruhe (dpa/lsw) – Der Rechtsstreit um den Bau einer zweiten Rheinbrücke bei Karlsruhe ist auf baden-württembergischer Seite endgültig beigelegt.
Am 31. Juli lief die Widerspruchsfrist ab, wie der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg am Montag mitteilte. Im Juni hatten sich Vertreter der Stadt Karlsruhe, des Bundes für Umwelt und Naturschutz und des Landes Baden-Württemberg auf einen Vergleich geeinigt.
Die neue Brücke zwischen dem rheinland-pfälzischen Wörth und Karlsruhe soll etwa 1,4 Kilometer entfernt von der alten, völlig überlasteten Rhein-Querung entstehen. Die Einigung sieht unter anderem einen Geh- und Radweg und eine bessere Radanbindung an die alte Brücke vor.