Gerade jetzt im Frühling, wo viele Menschen sich mit dem eigenen Garten, Balkon und Hecken beschäftigen, sollte man einen Fehler nicht machen. Denn bei Gartenarbeit in Deutschland droht tatsächlich ein bestimmtes Virus, von dem schon einige Haushalte betroffen sind.
Wenn die Natur erwacht und es endlich wieder in den Fingern kribbelt, beginnt die Gartensaison. Doch zwischen Laub und Erde lauert eine unsichtbare Gefahr. Ein lästiges und potenziell gefährliches Virus kann die Gartenarbeit in Deutschland beeinträchtigen.
Unterschätztes Risiko bei der Gartenarbeit: Überraschender Überträger ausgemacht
Mit den ersten warmen Tagen zieht es viele in ihre Gärten, um nach dem Winter Ordnung zu schaffen. Ob beim Auskehren von Schuppen, dem Umsetzen von Brennholz oder dem Säubern von Geräteschuppen – oft wird dabei unbewusst Staub aufgewirbelt, der eine unsichtbare Bedrohung birgt: das Hantavirus. In Deutschland sind vor allem Rötelmäuse und Brandmäuse die Hauptüberträger. Diese Nagetiere hinterlassen das Virus in ihrem Speichel, Urin und Kot, wodurch es in der Umgebung über Tage hinweg aktiv bleibt. Besonders in trockenen und staubigen Ecken, wo sich Nager gerne verstecken, kann die Gefahr lauern.
Die Infektion erfolgt dabei meist durch das Einatmen kontaminierter Partikel, doch auch über kleine Hautverletzungen oder direkten Kontakt mit verunreinigten Flächen kann es zur Übertragung kommen. Besonders betroffen sind Regionen mit hoher Nagetierpopulation, etwa waldnahe Gebiete oder ländliche Gegenden mit vielen ungenutzten Schuppen und Holzstapeln.
Virus bei Gartenarbeit in Deutschland: Schwere gesundheitliche Folgen nach kleinstem Fehler
Eine Infektion beginnt oft harmlos, mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Gliederschmerzen und starker Erschöpfung. Doch in schweren Fällen kann das Virus zu ernsthaften Komplikationen wie Nierenproblemen oder Atembeschwerden führen. Da es weder eine spezifische Behandlung noch eine Impfung gibt, bleibt nur eins: Vorbeugung.
Beim Frühjahrsputz im Garten lohnt es sich, einige Sicherheitsmaßnahmen zu beherzigen. Das Tragen von Handschuhen und einer Atemschutzmaske, insbesondere bei staubintensiven Arbeiten, reduziert das Risiko erheblich. Vor dem Fegen oder Reinigen sollte man Böden und Oberflächen leicht anfeuchten, um das Aufwirbeln potenziell belasteter Partikel zu vermeiden. Besonders wichtig ist es, geschlossene Räume wie Schuppen oder Keller vorher gut zu lüften. Mäusekot oder Nagerreste sollte man nie trocken entfernen. Besser ist es daher, sie mit Desinfektionsmittel zu besprühen und dann vorsichtig in einem Plastikbeutel zu entsorgen. Nach der Arbeit hilft gründliches Händewaschen, um mögliche Erreger loszuwerden. Mit der richtigen Vorsicht lässt sich das Risiko minimieren, sodass die Gartensaison ohne unliebsame Folgen genossen werden kann.