In einem Restaurant in der Ostsee sind keine Kinder als Gäste willkommen. Erst ab 12 Jahren dürfen Jugendliche hier speisen dürfen.
Ein Restaurant an der Ostsee gestattet Gästen erst ab 12 Jahren Zutritt. Kinder haben demnach also hier Hausverbot.
Restaurant unter heftiger Kritik
Viele machen mit der Familie an der Ostsee Urlaub. Mit zu den erholsamen Tagen gehört auch der eine oder andere Restaurantbesuch. Doch im „Schipperhus“ im Ostseebad Dierhagen dürfen Kinder erst ab 12 Jahren mit ins Restaurant. Das sorgt für heftige Kritik an den Betreibern.
Die Wirtsleute müssen sich mächtiger Kritik aussetzen. Doch sie stehen zu ihrer Entscheidung. Wer das Restaurant besuchen möchte, kann das entweder alleine, ohne Kinder tun, oder mit Kindern, die mindestens 12 Jahre alt sind. Ein harter Schritt, den nur wenige nachvollziehen können.
Kinder-Verbotsschild am Eingang
Wer das Restaurant betreten möchte, findet an der Türe ein entsprechendes Hinweisschild. Auch auf der hauseigenen Internetseite des „Schipperhus“ findet sich der Verweis darauf, dass Kinder erst ab einem Alter von 12 Jahren willkommen sind. Dort steht zu lesen, dass es unschöne Ereignisse in der Vergangenheit gegeben habe, welche dazu führen, dass nunmehr nur Kinder ab 12 Jahren bewirtet werden können.
Laut der Wirtin sollen Kinder die Wände bemalt, oder mit Nudeln mit Tomatensoße beworfen haben, oder gar mit sandigen Füßen auf dem Tisch gestanden haben. Nachdem sie die Eltern aufforderte einzugreifen, sei sie beschimpft worden. Laut ihr würde das immer so ablaufen, wenn sie Eltern ansprechen würden.
Viel Kritik im Netz und den Medien
Seit bekanntwerden ihrer Entscheidung hagelt es Kritik im Internet und auch auf sozialen Medien. Weiterhin erhalten die Wirtsleute viele negative Bewertungen. Viele Eltern haben für so ein Verbot absolut kein Verständnis, schließlich gehört das Kind zur Familie und mit dazu. Ein Mann kommentierte im Internet, dass er dort wohl nie zu Besuch kommen würde, denn Kinder seien die Gäste von morgen.
Manche Gäste haben allerdings Verständnis. Zudem betonte die Wirtin, dass nicht die Kinder das Problem seien, sondern die Eltern, die sich laut ihr nicht ausreichend um die Erziehung der Kinder bemühen würden. Sie selbst habe lange über diese Entscheidung nachgedacht, da sie selbst vierfache Mutter ist.
