Zu all den schlechten Nachrichten für Verbraucher gesellt sich nun die nächste: Den Menschen in Deutschland steht ein sehr teurer Winter bevor, denn die Heizkosten sollen ab 2025 wieder explodieren.
Mit den kalten Tagen heizen die Menschen natürlich wieder vermehrt, denn zu Hause soll es schön gemütlich und warm sein. Doch eine schlechte Nachricht kommt jetzt auf die Bürger zu, denn ihnen steht ein teurer Winter bevor. Die Heizkosten sollen nämlich im neuen Jahr explodieren.
Heizkosten lassen Tausende Bürger verzweifeln
Eigentlich standen die Sterne für die Preise für Strom und Gas bislang gut – so könnte man zumindest denken. Nach der Energiekrise, in der die Verbraucher tief in die Tasche greifen mussten, schien sich die Situation wieder zu entspannen. Die Gasspeicher in Deutschland sind gut gefüllt. Die deutsche Bevölkerung kommt ohne Probleme durch den Winter. Damit schienen sich die vorherigen Probleme in Luft aufgelöst zu haben – zumindest mit der letzten Nachzahlung für Strom und Gas. Doch nun kommen wieder schlechte Nachrichten auf die Menschen in Deutschland zu. Tausende Bürger sind betroffen und müssen wohl noch mehr sparen, um sich das Heizen leisten zu können.
Preise explodieren: Zusätzliche Kosten kommen auf Verbraucher zu
Zum einen sollen ab dem 1. Januar die Netzentgelte erheblich ansteigen. Diesen Preisanstieg geben die Netzbetreiber natürlich an die Endkunden weiter. Alle Anbieter sind davon betroffen, womit auch alle Gaskunden von der Erhöhung betroffen sind. Ca. 21 Prozent soll die Erhöhung betragen. Da die Preissteigerungen je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen, raten Experten dazu, über einschlägige Vergleichsportale die einzelnen Anbieter miteinander zu vergleichen. Ein Wechsel kann sich für so manchen Haushalt lohnen.
Zusätzlich zur Anhebung der Netzentgelte wird die CO2-Steuer auf fossile Brennstoffe erhöht. Diese steigt im nächsten Jahr auf 55 Euro pro Tonne. In diesem Jahr betrug die Steuer noch 45 Euro pro Tonne. Zudem kommt auf die Kunden die Gasspeicherumlage zu, die sie ab 2025 zusätzlich bezahlen müssen. Für Gas steigt ebenfalls der Arbeitspreis. Alles zusammen macht bei einem Haushalt, der im Jahr 20.000 Kilowattstunden verbraucht, ca. 600 Euro mehr im Jahr aus.