Hotels wollen im Winter schließen – „Zu teure Energiekosten“

Hotelschriftzug an Wand
Symbolbild © istockphoto/Terroa

Die Energiekosten ziehen ihre Kreise und machen natürlich auch vor Branchen, wie der Gastronomie und den Hotels nicht Halt.

Schließungen im Winter, sind aktuell das, worüber viele Hotels und Pensionen derzeit nachdenken. Das könnte schwerwiegende Folgen für die Branche haben.

Energiekosten zwingen Hotels in die Knie

Der Betrieb eines Hotels oder einer Pension ist kostenintensiv. In diesen Zeiten, wo die Energiepreise so hoch wie nie liegen, ist es noch schwieriger als jemals zu vor. Durch die hohen Energiekosten könnte es zu Schließungen im Winter kommen.

Die Unternehmen wollen dabei nicht dauerhaft schließen, sondern nur eine vorübergehende Schließung der Betriebe durchsetzen. So könnten einige Kosten reduziert werden. Vor allem in saisonal geprägten Regionen könnte dies eine Option darstellen.

Großes Problem der Kosten

Die hohen Kosten im Bereich der Energie können allerdings nicht so ohne Weiteres an die Hotelgäste weitergegeben werden. Auch können sie nicht einfach eingespart werden. Daher kann eine kurzzeitige Schließung die Kosten stoppen.

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Neben den Hotels sind auch sämtliche andere Einrichtungen im Gastgewerbe betroffen. Vor allem fehlen hier noch einige Hilfsmaßnahmen von staatlicher Seite. Diese werden gerade in dieser Branche stark benötigt.

Die Energiekrise und kein Ende

Schon während der Corona-Pandemie hatten die Hotels und die Gastronomie schwer zu kämpfen. Nun setzt die Energiekrise den Unternehmen stark zu. Es fehlt ein Rettungsschirm für den Mittelstand, so Experten.

Verantwortliche und Politiker fordern jetzt ein entsprechendes Rettungspaket für das Gastrogewerbe, denn die finanziellen Mittel sind bei vielen Betreibern längst aufgebraucht. Sie arbeiten bereits mit Krediten, die getilgt werden müssen.