Sie alle mussten verzichten: In dieser Region gab es plötzlich kein Trinkwasser mehr. Am Mittwochvormittag blieben die Wasserhähne vieler Haushalte plötzlich komplett trocken. Nun gibt es Neuigkeiten.
Der Zugang zu Trinkwasser ist in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Allerdings mussten die Haushalte in einer bestimmten Region des Landes zeitweise ohne die wertvolle Flüssigkeit auskommen. Ganz ohne Vorwarnung befanden sie sich in einer unerwarteten Krise.
Großer Schock für Haushalte: Plötzlich kein Trinkwasser mehr
Der tägliche Trinkwasserverbrauch beläuft sich in deutschen Haushalten auf über 120 Liter pro Kopf, so das Umweltbundesamt (UBA). Unter anderem kommt es für die Toilettenspülung, das Duschen und das Wäschewaschen zum Einsatz. Dass der Wasserhahn ganz ohne Vorwarnung trocken bleibt, ist hierzulande eher eine Seltenheit. Und doch mussten jetzt etwa 200 Haushalte diese Erfahrung machen. Kommt es zu einer Unterbrechung der Trinkwasserversorgung, sollten Haushalte laut Experten einige Punkte beachten.
Da es sich häufig nur um ein vorübergehendes Problem handelt, ist es demnach wichtig, Ruhe zu bewahren. Oft ist es hilfreich, sich zunächst mit den Nachbarn auszutauschen, um herauszufinden, ob die Störung nur das eigene Haus betrifft. Zudem gilt es, sich über die Stadtwerke zu informieren. Die Neubrandenburger Stadtwerke teilten in diesem Fall mit, dass die Pumpwerke vorübergehend außer Betrieb waren. Grund dafür war offenbar ein unerwarteter Stromausfall. Davon war Chemnitz bei Neubrandenburg betroffen. Jetzt gibt es allerdings Neuigkeiten.
So steht es aktuell um die Trinkwasserversorgung
Die betroffenen Haushalte dürfen aufatmen. Seit Mittwochvormittag (16. April) mussten sie geduldig darauf warten, dass das Problem behoben würde. Noch am selben Tag wurde dann glücklicherweise mitgeteilt, dass das Wasser wieder laufe. Möglicherweise hat der Vorfall einige Bürger beunruhigt.
Sollte es in Deutschland zu einem größeren Stromausfall (Blackout) kommen, ist die Versorgung zumeist noch für etwa 72 Stunden sichergestellt. Allerdings raten Experten dazu, auf Notfälle vorbereitet zu sein und Wasservorräte anzulegen. Neben Wasser sollten außerdem haltbare Lebensmittel vorhanden sein. Auch Taschenlampen, Batterien und ein batteriebetriebenes Radio sind hilfreich. Überdies empfiehlt es sich, einige Hygieneartikel parat zu haben.