Im Geldbeutel: Unscheinbare 1-Euro-Münze ist über 500 Euro wert

Ein braunes Portemonnaie, in dem sich nur eine einzige 1-Euro-Münze befindet, deren Vorderseite zu sehen ist. Finger, die die Öffnung der Geldbörse zur Seite schieben, damit ein Blick auf die 1-Euro-Münze möglich ist.
Symbolbild © imago/Lobeca

Auf den ersten Blick wirkt das Geldstück nicht ungewöhnlich. Allerdings kann diese unscheinbare 1-Euro-Münze über 500 Euro einbringen. Ein kurzer Check im eigenen Geldbeutel ist daher empfehlenswert, um nicht versehentlich einen Schatz wegzugeben.

Münzjäger aufgepasst: Wer diese Kostbarkeit sein Eigen nennt, könnte mehrere hundert Euro damit verdienen. Hintergrund ist eine zunächst unauffällige, aber äußerst wichtige Feinheit. Das 1-Euro-Stück könnte sich im eigenen Geldbeutel verstecken.

Ausgeben wäre fatal: Diese 1-Euro-Münze kann über 500 Euro wert sein

Obwohl Zahlungen mittels EC-Karte und Smartphone zunehmen, sind auch Bargeldzahlungen nach wie vor gefragt. Wer gerne den klassischen Weg geht, sollte allerdings nicht voreilig handeln. Denn unter den Euromünzen im eigenen Geldbeutel befindet sich vielleicht eine begehrte Seltenheit. Sie auszugeben, wäre womöglich ein Fehler. Dabei geht es um eine unter Sammlern gefragte 1-Euro-Münze, die mehr Geld einbringt, als es der Nennwert erahnen lässt.

Hintergrund ist ein zumindest optisch unspektakuläres Merkmal, das den Wert deutlich erhöht. Deshalb ist es wichtig, das Detail nicht zu ignorieren ‒ unabhängig davon, ob es sich um eine 1- oder 2-Euro-Kursmünze handelt. In diesem Fall geht es um eine 1-Euro-Gedenkmünze, die sich im Jahr 2007 aus dem EU-Zwergstaat Monaco auf Reisen begeben hat. Sie wurde zu Ehren des Fürsten Albert II. herausgegeben. Die limitierte Prägeauflage ist jedoch nicht der einzige Grund, warum sich ein genauer Blick lohnt.

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So bringt die 1-Euro-Münze über 500 Euro ein

Ob 500 Euro oder sogar etwas mehr, die Münze aus dem Fürstenturm wird im Netz unterschiedlich hoch gehandelt. Allerdings ist sie erst so wertvoll, wenn eine falsche Prägung vorhanden ist. Frei von Makeln sollte das Geldstück demnach nicht sein. In der Regel befinden sich der Schriftzug “Monaco”, das Profil des Fürsten und das Prägejahr “2007” auf der Rückseite der Münze. Neben dem Prägejahr ist ein Füllhorn zu sehen, das bei einigen Exemplaren jedoch fehlt. Ist das der Fall, steigt der Wert. Auch bei anderen Gedenkmünzen findet man eine solche Fehlprägung. Dabei gilt es vor allem, auf Material und Motiv zu achten. Bei Unklarheiten lohnt sich die Überprüfung durch Profis ‒ vor allem vor einem Münzkauf.