Im Geldbeutel: Unscheinbare 1-Euro-Münzen sind 2.500 Euro wert

Die Hand eines Mannes hält eine 1-Euro-Münze direkt in die Kamera. Sie scheint schon etwas abgegriffen zu sein.
Symbolbild © istockphoto/Robert Blaszkowski

Aufgepasst! Schaut einmal genau in euren Geldbeutel und nehmt euer Kleingeld unter die Lupe, denn es gibt unscheinbare 1-Euro-Münzen, die tatsächlich bis zu 2.500 Euro wert sein können.

Bis zu 2.500 Euro können völlig unscheinbare 1-Euro-Münzen wert sein. Da man es ihnen gar nicht ansieht, solltet ihr auf keinen Fall voreilig euer Kleingeld aus der Hand geben. Denn damit könntet ihr ein kleines Vermögen verlieren.

So manche Münze hat Sammler schon überrascht

In der Vergangenheit haben wir euch einige Euro- und auch DM-Münzen vorgestellt, die bei Sammlern besonders beliebt und daher ein kleines Vermögen wert sind. Denn gerade wenn eine Münze sehr selten ist, ist sie heiß begehrt. Dies gilt jedoch nicht nur für Sondereditionen, die es zu bestimmten Anlässen in limitierter Stückzahl gibt, sondern auch für Fehlprägungen. Diese sollten es eigentlich gar nicht in den Umlauf schaffen, da man sie sofort aussortiert und vernichtet. So manche Münze schafft es aber dennoch in die Portemonnaies der Bürger. Insbesondere eine bestimmte 1-Euro-Münze ist in einigen Variationen besonders selten und daher auch besonders begehrt. Also leert euer Portemonnaie und fischt die 1-Euro-Stücke heraus!

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Auf dieses 1-Euro-Münzen sollte man achten

Neben bekannten 2-Euro-Münzen, wie beispielsweise die mit der Hamburger Elbphilharmonie, gibt es auch 1-Euro-Münzen, die heißt begehrt sind. Dazu zählen Münzen aus den Kleinstaaten wie zum Beispiel dem Vatikan. Da sie in geringer Stückzahl produziert werden, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass wir sie in unserem Portemonnaie finden. Es ist zwar selten, jedoch nicht ganz unwahrscheinlich. Die Münzen aus diesen Mini-Staaten schaffen es immerhin auf einen Wert von bis zu 500 Euro.

Ist der Stempel auf der Rückseite der Münze gedreht, ist sie also schräg, kann dies dem Besitzer bis zu 200 Euro einbringen. Bei einer Doppelprägung oder einer Dezentrierung des Motivs kann man schon bis zu 1.200 Euro für eine Münze bekommen. Doch den Spitzenpreis erzielt man bei einer sogenannten Schrötlingsverwechslung. Diese liegt vor, wenn zum Beispiel anstatt des 1-Euro-Rohlings ein 2-Euro-Rohling oder 50-Cent-Rohling in die Maschine eingelegt und das Motiv der 1-Euro-Münze aufgedruckt wird. Hierfür kann man bis zu 2.500 Euro verlangen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich nicht auf seinen eigenen Blick verlassen, sondern einen Experten hinzuziehen.