Erstaunlich! In diesem Karlsruher Café kannst du anonym Obdachlose zum Kaffee einladen

Symbolbild

Es ist ganz einfach: Zwei Kaffee zahlen, einen trinken. Den zweiten Kaffee bekommt jemand, der sich keinen leisten kann. Seit 2013 begeistert diese Idee der Nächstenliebe schon viele Menschen weltweit. Durch das Internet hat sich das Prinzip des aufgeschobenen Kaffees schnell verbreitet und immer mehr Anhänger gefunden.
Ursprünglich kommt die Idee aus Neapel, wo eine Tasse Kaffee zu den Grundnahrungsmitteln zählt.

Dort heißt es bei der Bestellung: einen „caffè sospeso“ bitte. 2010 bestand diese Tradition bereits 100 Jahre. An manchen Orten kann man nicht nur Kaffee bestellen, sondern sogar Sandwiches und ganze Mahlzeiten.

Es gibt auch Stimmen, die sagen, man solle sich den geschenkten Kaffee schenken, denn er ändere sowieso nichts an der Armut vieler Menschen. Wir finden trotzdem: Besser als warme Worte ist ein warmer Kaffee. Und eine nette Geste ist besser als eine sozial unterkühlte Gesellschaft.

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Auch Karlsruher Cafés haben sich der guten Sache bereits angeschlossen wie z.b das Café Meyerbeer in der Kaiserstraße 167, 76133 Karlsruhe

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