Innenministerin rät Bürgern zum Notvorrat – für mindestens 10 Tage

Symbolbild Foto: Caroline Seidel/dpa

Karlsruhe Insider: Reaktion auf Krieg und Inflation.

Die Welt wurde zuletzt immer wieder aufgeschreckt. Um auf das Schlimmste vorbereitet zu sein, arbeitet der Staat an einem besseren Schutz für die Bevölkerung. Aber auch jeder Bürger sollte sich auf alle möglichen Eventualitäten wappnen.

Corona-Pandemie, Flutkatastrophen, nun der Ukraine-Krieg – die vergangenen zwei Jahre haben unser Leben stark verändert und uns gleichzeitig vor Augen geführt, dass unser Leben schnell aus den Fugen geraten kann. Das Gefühl der Sicherheit ist nur noch trügerisch. Wegen den Sanktionen als Reaktion auf den russischen Feldzug wächst die Angst, Wladimir Putin könnte auch Deutschland den Gashahn zudrehen. Dies hätte aber bislang noch ungeahnte Folgen.

Eneso geistert bereits seit ein paar Wochen das Schreckgespenst „Atomkrieg“ durch die Medien, ausgesprochen auch von Politikern und Militär-Experten. Niemand kann derzeit sagen, wo die Welt aktuell hinsteuert.

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Umso mehr scheint sich der Gedanke zu verfestigen, dass jeder Bürger Vorsorge treffen müsste – für den Moment, in dem alles anders sein könnte.

Auch die Bundesinnenministerin rät er Bevölkerung, sich zu wappnen und einen Notvorrat anzulegen. Wenn dann tatsächlich mal für längere Zeit der Strom ausfällt oder das Leben speziell eingeschränkt wird, dann ist es auf alle Fälle sinnvoll, sich einen Notvorrat anzulegen.

Das hat aber mit Hamsterkäufen nichts zu tun!

Die Innenministerin erinnert an eine Notfalls-liste des Bundesamts für Bevölkerungsschutz. Darin geht es um Lebensmittel, Hygiene-Artikel, Medikamente, aber auch Dokumente, und ein batteriebetriebenes und damit vom Strom unabhängiges Rundfunkgerät.

Für eine solche Bevorratung ist jeder Haushalt selbst verantwortlich.