
Einem deutschen Traditionshaus droht die Insolvenz. Daher ist das Unternehmen jetzt gezwungen, erste Filialen zu schließen.
Ein echtes Traditionsunternehmen aus Deutschland muss aufgrund einer drohenden Insolvenz mehrere Filialen schließen.
So schlecht sieht es aus
Immer mehr alteingesessene und traditionsreiche Unternehmen müssen schließen und werden von einer Insolvenz bedroht. Jetzt hat es auch ein deutsches Traditionshaus getroffen. Um noch eine mögliche Rettung des Unternehmens in Angriff zu nehmen, müssen nun zahlreiche Filialen geschlossen werden.
Der Einzelhandel hat fortwährend mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen und die extrem hohe Inflation macht es dem Handel noch schwerer. Steigende Preise, hohe Kosten und kaum Kaufkraft der Verbraucher.
Am Rande der Existenz
Unzählige Händler, ob große Konzerne oder kleine Unternehmen, straucheln und befinden sich mittlerweile am Rande ihrer Existenz. So versucht die Schuhhaus-Kette Görtz nun einen Rettungsanker zu werfen.
Indem man sich von einigen Filialen trennt, soll die Insolvenz abgewendet werden. Die ersten Filialen werden in Dortmund geschlossen. Dort gab es bislang viele Zweigstellen des Schuhhauses. Doch damit ist nun Schluss.
Jugendabteilung wird geschlossen
Schon zum 28. Februar 2023 wird Görtz 17, ein Store, der die jüngere Zielgruppe ansprechen soll, geschlossen. Das Unternehmen verlässt demnach zeitnah Dortmund. Ob noch weitere Standorte in Kürze aufgegeben werden, steht noch nicht fest.
Schon im September wurde bekannt gegeben, dass der Mutterkonzern von Görtz von der Insolvenz bedroht ist und ein sogenanntes Schutzschirmverfahren eröffnet hat. Zahlreiche der Tochterunternehmen sind insolvent und können nicht mehr gehalten werden.














