Für viele ist das die Rettung in der letzten Sekunde. Diese neue Einmalzahlung kommt unerwartet – und sie hat 3.000 Euro im Gepäck. Gebrauchen kann sie so gut wie jeder, denn finanziell sieht es für die meisten zurzeit alles andere als rosig aus. Wer die Zahlung bekommt und wann es soweit ist wird im Folgenden erläutert.
Wer hätte damit noch gerechnet? Und wer hat es zurzeit nicht nötig? Wahrscheinlich die Wenigsten. Umso genialer ist es, dass einige Menschen bei dieser neuen Einmalzahlung mit 3.000 Euro rechnen können. Allerdings ist Eile geboten, denn dieser Bonus hat ein Verfallsdatum.
Neue Einmalzahlung
Nicht jeder ist mit den Auszahlungen einverstanden, denn nicht jeden betreffen sie. Der geldliche Segen regnet bedauerlicherweise nur auf diejenigen herab, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind. Betroffen sind sämtliche Beamte, ob auf Bundes- oder Landesebene, viele Lehrer und Erzieher, Polizisten und Feuerwehrbeamte, Mitarbeiter in öffentlichen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Beschäftigte in anderen öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen, welche in staatlicher oder kommunaler Trägerschaft sind, wie beispielsweise öffentliche Verkehrsbetriebe, Energieversorger oder Entsorgungsbetriebe.
Der ein oder andere mag neidisch dreinblicken, weil die Einmalzahlung nicht ihm gebührt. Aber auch “normalen” Angestellten stehen jetzt 220 Euro extra im Monat zu – allerdings darf hier jeweils der Arbeitgeber entscheiden, ob er sie auch auszahlt. Wir finden, jeder hätte das Extra-Geld verdient.
3000 Euro steuerfrei
Die neue Tarifeinigung allerdings bringt 3000 Euro für alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes. Dabei handelt es sich um eine abgabenfreie Bonuszahlung – das heißt: nicht einmal Steuern müssen abgeführt werden – Was für ein Geldsegen. Schon ab letztem Monat galt die Zahlung, man muss sie allerdings beantragen, sonst verfällt sie bald.
2,5 Millionen Beschäftigte können aktuell von der Inflationsprämie profitieren. Aber nicht nur Beschäftigten winkt das Extra-Geld, sondern auch einer Gruppe von Menschen, die es besonders gut gebrauchen können: Pensionäre. Wieder betrifft es hier nur ehemalige verbeamtete Arbeiter. Aber während heutzutage alles teurer wird, und die Renten in Relation nicht steigen, ist das ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wobei man nicht vergessen darf, dass es nicht-verbeamtete Angestellte und insbesondere Rentner das Geld mindestens genauso nötig haben. Wir hoffen, dass die Politik bald reagiert.