
Die Einschätzungen von Experten zur Wirtschaftslage in Deutschland lassen weiterhin nichts Gutes hoffen. Laut einer Erhebung fallen jeden Monat rund 10.000 Stellen weg. Eine eher graue Zukunft steht uns hierzulande bevor.
Seit gut zwei Jahren fallen jeden Monat in Deutschland rund 10.000 Stellen weg. Wer arbeitslos ist, dem gelingt der Ausstieg aus der Arbeitslosigkeit so schwer wie noch nie zuvor.
Kaum Hoffnung für Arbeitslose: Millionen Menschen betroffen – und es soll noch schlimmer werden
Im September 2025 gab es laut Statistik rund drei Millionen erwerbsfähige Arbeitslose. Während Bundeskanzler Merz einen „Herbst der Erneuerung“ angekündigt hat und parallel dazu kräftig auf Sozialschmarotzer schimpft, haben Arbeitslose es seit April 2020 während des Lockdowns derzeit noch schwerer, eine neue Arbeit zu finden. Unternehmen stellen aufgrund der Wirtschaftskrise nicht mehr ein. Festverträge sind selten geworden. Firmen stellen lieber auf Zeit ein und können Arbeitnehmer so unkompliziert wieder loswerden, wenn sich die wirtschaftliche Lage verschlechtert. Experten sehen eine düstere Zukunft für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt, wenn sich nicht bald etwas ändert. Und sie zeigen genau auf, was sich sehr schnell ändern sollte.
Jeden Monat sind 10.000 Stellen weg: „Es muss sich dringend und schnell etwas ändern“
Seit rund zwei Jahren fallen laut statistischen Erhebungen ca. 10.000 Jobs in der Industrie weg. Wer aus der Arbeitslosigkeit heraus einen Job sucht, hat es sehr schwer. Nicht nur, dass er kaum eine Stelle findet. Auch die zeitliche Begrenzung des Arbeitsvertrags erschwert den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Experten haben dafür eine einfache Erklärung: In der Wirtschaft allgemein, aber insbesondere in der Industrie, fehle es an Innovationen. Deutschland bleibe in der Entwicklung stehen, was dem Land zum Verhängnis werden könnte.
Experten fordern die Bundesregierung dazu auf, in Gründungen und in Innovationen zu investieren. Diese müsse man fördern, damit Neues eine Chance hat. Zudem müssten Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Möglichkeit haben, sich auf neue Gegebenheiten einzustellen. Es fehle an 400.000 Fachkräften. Pessimistischen Schätzungen zufolge könnte diese Zahl 2027 auf 700.000 ansteigen. Wenn Geld in kleine, innovative Unternehmen und nicht in konservative Großunternehmen fließe, könne laut Experten Deutschland in der Industrie wieder die Nummer eins werden. Ansonsten steht dem Land eine schwarze Zukunft bevor, in der sich die bestehenden Probleme deutlich verschärfen.














