Als ob die schlechten Nachrichten für Arbeitnehmer nicht schon genug wären, kommt nun wohl der nächste Kahlschlag: Experten rechnen damit, dass in Deutschland bald 40.000 Stellen gestrichen werden könnten.
Die Möglichkeit für diese Prognose ist leider erschreckend realistisch: In Deutschland könnten bald 40.000 Stellen wegfallen. Damit steht die Zukunft Zehntausender Arbeitsplätze auf der Kippe.
Unternehmen kündigen große Sparmaßnahmen an: Zehntausende Arbeitsplätze bedroht
Aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage kündigen immer mehr Unternehmen in fast jeder Branche Sparmaßnahmen an. Diese treffen immer die Angestellten. Denn ein großer Kostenpunkt sind die Personalkosten. Derzeit am schlimmsten betroffen scheint die Automobilbranche. Große Autobauer wie Porsche, Mercedes und Ford haben bereits Planungen zu einem massiven Stellenabbau angekündigt. Das Ausmaß scheint verheerend: Tausende Arbeitsplätze sollen wegfallen. Die Gewerkschaften und andere Arbeitnehmervertreter laufen Sturm. Große Zugeständnisse folgten bereits, um wenigstens einen Großteil der Stellen erhalten zu können. Doch auch so kann das Übel nur bedingt abgewendet werden. Leider können auch Marktbeobachter keine Entwarnung geben. Sie sehen das Problem jedoch an einer bestimmten Stelle.
Angst: Experten rechnen mit noch weitreichenderem Stellenabbau
Das Hauptproblem sieht so mancher Wirtschaftsexperte im Verbrennerverbot für das Jahr 2035. Durch das Beharren auf dieser Jahreszahl sehen sie die Arbeitsplätze gefährdet. Würde man dies ändern und auf die Kundenwünsche reagieren, gäbe es die Probleme der großen Autobauer nicht. Doch nicht nur diese sind betroffen. Auch Zuliefererbetriebe geraten angesichts der aktuellen Situation in eine Abwärtsspirale, ebenso wie die metallverarbeitenden Betriebe. Viele von ihnen mussten bereits in der Vergangenheit Insolvenz anmelden.
Experten sehen außerdem ein großes Problem bei den Chinesen. Diese würden den europäischen Markt mit ihren Auto-Modellen überschwemmen. Durch das Verbrennerverbot würden sie die Autobauer in Deutschland in den Ruin stürzen. Deshalb müsse man jetzt handeln und einer Hochkonjunktur in den Jahren 2033 und 2034 zuvorkommen. In diesen Jahren würden viele Verbraucher noch einen Verbrenner kaufen, den sie dann locker zehn Jahren fahren könnten. Dies würde den Automobilmarkt ab 2035 in eine tiefe Krise stürzen. Die Politik sieht dies jedoch anders. Das “Herumreiten” auf einer Jahreszahl könne die Probleme von heute nicht lösen. Vielmehr müsse man andere Anreize setzen, zum Beispiel einen billigen Strompreis an den Ladesäulen für E-Autos für die nächsten zehn Jahre.