Karlsruhe geht pleite – so viel Geld verliert die Stadt durch Corona

Blick Richtung Karlsruher Weststadt.
Symbolbild Foto von Ikar.us - Eigenes Werk

Dass der Wirtschaft der Stadt aufgrund der Corona-Maßnahmen geschädigt wird ist selbstverständlich – aber das echte Ausmaß ist erst jetzt nach einer Prognose  des Rathauses bekannt: ganze 100 Millionen Euro!

Allein die fehlenden Steuergelder, aus Erwerb und Gewerbe, machen einen Großteil der Summe aus, die der Stadt am Jahresende fehlen wird. Aber Bürgermeisterin Luczak-Schwarz macht alles Erdenkliche, das in ihrer Macht steht.

Es wurde ein Kredit für die Stadt in Höhe von 200 Millionen Euro genehmigt – leider wurde dieser bereits ausgeschöpft. Ein weiterer Kredit in Höhe von 50 Millionen Euro soll in den nächsten Tagen aufgenommen werden, um weiter künftig der Stadt Karlsruhe Hilfe leisten zu können. Wie lange Bürgermeisterin Luczak-Schwarz und Oberbürgermeister Mentrup diese Leistungen aufrecht erhalten können unklar, jedoch keineswegs langfristig. Gleichzeitig wird an einem neuen Haushaltsplan für das kommende Jahr gearbeitet, um das erwartete Minus ausgleichen zu können.

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