Karlsruhe zieht Notbremse: Einzelhändler sind stinksauer und verzweifelt

Symbolbild © ISTOCKPHOTO - Foto: Daniel Kloe

Karlsruhe Insider: Anfang der kommenden Woche wird alles zurückgefahren.

Die Karlsruher Händler sind entsetzt und wütend.

Die Inzidenz liegt in Karlsruhe bereits den dritten tag über der magischen 100er-Marke. Die Verantwortlichen der Stadt und des Landratsamtes haben sich dazu durchgerungen, die bisherigen Lockerungen wieder aufzuheben und wieder zurückzufahren in den Lockdown, wie er vorher war.

Das Landratsamt erlässt dann eine Allgemeinverfügung, dass wieder in den Lockdown zurückgekehrt wird. Ob unter Umständen auch noch Ausgangssperren notwendig sind, wird nach diesem Wochenende geklärt werden.

Die Einzelhändler in Karlsruhe sind stinksauer und reagieren auch mit Wut. Notfalls wollen sie ihre Geschäfte weiterhin geöffnet lassen, denn sie fühlen sich extrem benachteiligt und keiner Schuld bewusst.

Lesen Sie auch
Geld gibt es geschenkt: 700-Euro-Zuschuss ist für Bürger verfügbar

Alle haben den erforderlichen Mindestabstand eingehalten, und auch die Maskenpflicht wurde ebenfalls eingehalten. Dazu stehen an den Eingängen der Geschäfte Desinfektionsapparate, um die Leute noch besser zu schützen. Mehr Schutz geht eigentlich nicht.

Leider wird aber auch nicht erwähnt und an die Öffentlichkeit gebracht, wo die neuen Infektionsherde sind und wie sie entstanden sind.

Darüber schweigen die Verantwortlichen der Stadt.

Es darf nicht sein, dass die Stadt oder der Staat die Existenzen der Menschen absichtlich zerstören.