Die nächste Kindergeld-Erhöhung steht bald an, die Familien mit Kindern sogar mehr als 18.000 Euro zusätzlich einbringen kann. Damit dürften es viele Eltern ab dem nächsten Jahr einfacher haben.
Über 18.000 Euro können Familien nach der nächsten Kindergeld-Erhöhung zur Verfügung haben. Offiziell ist die Erhöhung bereits – und auch der Zeitpunkt ist schon bekannt.
Nach Kindergeld-Erhöhung in diesem Jahr folgt die nächste: „Familien benötigen Unterstützung“
Im letzten Jahr hatte die damalige Bundesregierung eine Erhöhung des Kindergeldes beschlossen. Gab es vor 2023 für jedes Kind noch einen unterschiedlichen Betrag, änderte sich das mit dem 1. Januar 2023. Seitdem erhalten Eltern pro Kind 250 Euro – unabhängig davon, ob es sich um das erste oder das fünfte Kind handelt. Für das erste Kind, für das es zuvor nur 189 Euro gab, bedeutete dies einen deutlichen Sprung nach oben. Die nächste Erhöhung folgte dann in diesem Jahr: Der Kindergeldbetrag stieg von 250 auf 255 Euro pro Monat. Nun soll es – sehr zur Freude der Eltern – bald die nächste Kindergeld-Erhöhung geben.
Über 18.000 Euro: Kindergeld-Erhöhung sorgt bei Familien für echten Geldsegen
Ab dem 1. Januar 2026 soll es für Familien pro Kind 259 Euro geben – also eine Erhöhung um vier Euro. Bei einem Kind bekommen Eltern damit 3.108 Euro jährlich, bei zwei Kindern sind es schon 6.216 Euro. Freuen können sich besonders Familien mit mehr Nachwuchs: Bei vier Kindern gibt es bereits 12.432 Euro jährlich. Über 18.000 Euro erhalten dann Eltern mit sechs Kindern – genau sind es bei diesen Familien 18.684 Euro.
Die neue Kindergeld-Erhöhung kommt jedoch nicht von ungefähr. Die neue Regierung will Familien besser unterstützen – was nicht zuletzt dem Koalitionspartner SPD zu verdanken ist. Schon vor der Regierungsbildung hatte diese nämlich bekannt gegeben, dass man die Interessen sozial schwächerer Menschen nicht vernachlässigen wolle. Von der Erhöhung profitieren auch Eltern, die jedes Jahr eine Steuererklärung abgeben: Hier erhöht sich der Kinderfreibetrag um 156 Euro. Das Finanzamt prüft automatisch, was günstiger ist – das Kindergeld oder der Kinderfreibetrag.
